Bereits auf dem berühmten Rundkurs durch Grünhain räumten Matthias Kahle und Beifahrer Peter Göbel richtig ab, ehe sie auf der längsten Prüfung des gesamten Wochenendes eine deftige Bestzeit in den sächsischen Asphalt brannten und ihren Vorsprung in der Gesamtwertung auf über 58.2 Sekunden ausbauten.
Verfolger Kristian Poulsen konnte der Kahle-Attacke nichts entgegensetzen und verlor durch eine falsche Reifenwahl den Kontakt zum Spitzenreiter. „Unsere Reifen war einfach zu weit. Wir hatten keine Chance den Speed von Matthias zu halten“, ärgerte sich der Däne.
Unterdessen wurde der Angriff von Sandro Wallenwein auf Ruben Zeltner belohnt. Der Stuttgarter eroberte zwei Prüfungen vor dem Ziel den dritten Rang und verwies den Mitsubishi-Kontrahenten auf Platz vier. „Wenn die Strecken trocken sind, funktionieren unsere Reifen richtig gut“, freute sich Wallenwein. „Jetzt will ich den dritten Platz ins Ziel bringen.“
In der Gruppe-N kann Hermann Gassner seine Führung vor Peter Corazza verteidigen und den Vorsprung auf 16.1 Sekunden ausbauen. Maik Förster belegt im Mitsubishi Lancer Evo6 den dritten Rang in der Klasse der Seriennahen.
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