HS Rallye-Team: Kein WRC 2004

Die Entscheidung war denkbar knapp. Trotz vieler Gespräche im Vorfeld wird das HS Rallye-Team 2004 nicht mit einem Skoda Octavia WRC in der DRM antreten.

18. Februar 2004

Michael Heimrich

Für den Einsatz in der Deutschen Rallye-Meisterschaft sollte es ein Fahrzeug der Königsklasse sein. „Den Zuschauern und uns macht ein Gruppe A Fahrzeug einfach mehr Spaß“, erklärte Dr. Thomas M. Schünemann, Co-Pilot und Hauptsponsor des Teams, seine Überlegungen in der Winterpause.

Es folgten Tests eines Werks-Skoda Octavia WRC in Tschechien und mehrere Besuche bei Gätmo Motorsport in Frankreich. Zahlreiche Telefongespräche, e-Mails und der offene und professionelle Kontakt zum mehrfachen Deutschen Rallye-Meister Matthias Kahle machten die Entscheidung nicht leicht. Auf der anderen Seite stand ein nagelneu aufgebauter Mitsubishi Gruppe A und die jahrelange Erfahrung des Werks-Mitsubishi-Tuners Peter Gärtner.

Ausschlag gab letztlich das langjährige technische Know How bei Färber-Motorsport, von wo aus das Fahrzeug während der Saison vorbereitet und betreut wird. „Ich bin mega-motiviert“, meinte Fahrer Frank Färber nach der Entscheidung des HS Rallye-Teams, einen brandneuen Gruppe A Mitsubishi einzusetzen. „In dieser Saison steht für mich und meine Firma der Rallyesport im Zentrum aller Aktivitäten.“ – Dr. Schünemann ergänzte: „Im letzten Jahr haben Frank und ich wichtige Streckenkenntnisse und erste Erfolge sammeln können, u.a. mehrere Gesamt-Bestzeiten und einen Tagessieg bei der Rallye Saarland ? 2004 wollen wir zeigen, was wir gelernt haben.“

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