17 Bestzeiten und ein Tagessieg im Kampf mit zwei weitaus erfahreneren Gegnern in der Klasse – und das im ersten Jahr seines Aufstiegs von einem serienmäßig 130 PS starken Citroën Saxo VTS auf den 205 PS starken Saxo Super 1600, den das Team LDT vorbereitet. „Dabei haben wir unglaublich viel gelernt, Höhen wie auch Tiefen erlebt, vor allem aber einen hervorragenden Teamgeist verspürt“, so die vorläufige Bilanz von Rainer Jostes. „Nun wollen wir uns mit einem guten Abschlussergebnis in die Winterpause verabschieden.“
17 Wertungsprüfungen über 233,94 Kilometer warten rund um Straubing auf den 24 Jahre alten Sauerländer aus Finnentrop. Die 3-Städte-Rallye ist nicht nur die Veranstaltung mit der längsten gewerteten Strecke im Kalender der Deutschen Rallye-Meisterschaft, sondern gilt auch als einer der schönsten Läufe.
„Schon das ganze Jahr habe ich mich auf diese Schotter-Strecken gefreut“, so Jostes. „Sie sind relativ eben und sehr flüssig zu fahren.“ Bereits zwei Mal ist der heutige Citroën-Werkspilot bei der 3-Städte-Rallye gestartet. „Im Oktober ist in den bayrischen Wäldern oft schon mit Nebel zu rechnen, was die Orientierung deutlich erschwert. Ich hoffe deshalb, dass uns das in diesem Jahr erspart bleibt.“
Harald Demuth wünscht sich ein gelungenes Finale der Deutschen Rallye-Meisterschaft. „Es wäre toll, bei der 3-Städte-Rallye mit einem besonders guten Ergebnis in der Super-1600-Klasse abzuschließen“, erklärt der Sportliche Leiter der Citroën Deutschland AG. „Rainer Jostes und Jan Enderle sind ebenso wie das gesamte Team von Willy Lux hoch motiviert und bestens vorbereitet. Wir verfügen somit über die besten Voraussetzungen für eine gute Leistung beim Finale.“
