Gelungenes Senge-Comeback

Guido Senge feiert bei der Castrol-Rallye in Thüringen sein 'DRM-Comeback'. Mit seinem privat aufgebauten WRC sorgt der Rheinländer für ordentlich Action auf der Piste.

20. September 2003

Michael Heimrich

Lediglich 24.6 Sekunden liegt Senge hinter Spitzenreiter Matthias Kahle und kommt dabei immer besser in Fahrt. Auf der sechsten Wertungsprüfung holte er sich seine erste Bestzeit und greift weiter an.

„Mir fehlt einfach Fahrpraxis. Die anderen Piloten haben mindestens sechs DM-Läufe und teilweise auch einen WM-Lauf an Erfahrungsvorsprung. Ich muss mich einfach an den Grip der Reifen gewöhnen, denn ich weiß schon, wo ich meine Zeit liegen lasse“, erklärte der Toyota-Pilot „Im Moment bin ich ganz froh darüber, dass mein Auto hält, hat schließlich schon sechs Jahre auf dem Buckel, aber es ist bestimmt nicht schlechter als der Octavia von Matthias.“

Doch nicht nur über den Zustand seines Toyotas dürfte Senge froh sein, kann er doch bereits nach der fünften Wertungsprüfung bereits die Pace von Matthias Kahle mitgehen. „Das ist unser Maßstab“, erklärt der Rheinländer. „Matthias ist als sehr guter Fahrer bekannt und an seinen Zeiten wollen wir uns orientieren. Bisher können wir sehr zufrieden sein.“

Senge plant das Auto in der kommenden Saison bei allen Asphalt-Läufen der Meisterschaft einzusetzen und will in Thüringen eine erste Standortbestimmung gegen die DRM-Konkurrenz vornehmen. Der DRM-Wiedereinsteiger aus Lohmar ist hier bestens bekannt, zuletzt als Sieger der nationalen Castrol-Rallye im Vorjahr.

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