Pfalz-Westrich

Gassner will Wallenwein abfangen

Zwar kommt Sandro Wallenwein als DM-Spitzenreiter zum dritten Saisonlauf, aber sein direkter Konkurrent Hermann Gaßner kommt immer besser in Fahrt.

<strong>AUFHOLJAGD:</strong> Hermann Gaßner kommt immer mehr in Fahrt

Auf den 13 Prüfungen im Westrich, der Grenzregion zwischen Pfalz und Saarland, steht besonders ein Team im Visier: Sandro Wallenwein und Marcus Poschner wollen im Subaru Impreza den kleinen Vorsprung verteidigen, den sie mit einer konstanten Leistung bei den ersten beiden DRM-Läufen herausfahren konnten.

 

„Wenn wir die Meisterschaft spannend halten wollen, sollten wir möglichst vor Sandro ins Ziel kommen“, ist die klare Ansage von Hermann Gaßner. Der vierfache deutsche Rallye-Meister konnte im Mitsubishi Lancer in diesem Jahr zwar schon einige beachtliche WP-Zeiten setzen – in der Summe reichte es aber noch nicht, sich an Wallenwein vorbeizuschieben.

 

Und der Subaru-Pilot geht sein Ziel, nach drei Vize-Titeln in Folge nun endlich den Meisterpokal nach Stuttgart zu holen, mit schwäbischer Akribie an: „Die Pfalz-Westrich-Rallye wird auch für uns nicht einfach“, erklärt Sandro Wallenwein. „Für uns ist alles neu. Aber normalerweise liegt uns das, denn auf neuen Strecken waren wir bislang immer schnell unterwegs.“ Dabei ist die Aufgabe durchaus respekteinflößend: „Rallyes in dieser Region waren bisher immer tückisch“, erklärt Wallenwein. „In diesem Fall zusätzlich auch durch den Schotteranteil.“

 

Keinen Druck dagegen verspürt der Tabellenleader durch die Tatsache, seit dem Saisonstart das Feld als Punkte- Primus anzuführen. „Wir bereiten uns und unser Auto für jede Veranstaltung gut vor und denken dabei von Rallye zu Rallye“, sagt der 36-Jährige. „Aber natürlich ist die Stimmung im gesamten Team durch die Tabellenführung extrem gut.“

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