„Dabei bin ich zum ersten Mal mit meinem neuen Copiloten Lutz Uhlig bei einem Wettbewerb gestartet. Ich musste mich erstmals voll und ganz auf die Ansagen meines neuen Beifahrers verlassen, weil ich die Strecke nicht kannte“, erklärt Rotter. „Jetzt kann ich es kaum noch erwarten, bis die erste Wertungsprüfung beginnt.“
„Die Rallye Oberland wird zwar zu 100 Prozent auf Asphalt ausgetragen, doch der Belag hat durchaus seine Tücken“, weiß Rotter. „Insbesondere die Reifenwahl ist aus meiner Sicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt alles andere als einfach.“
Der seit zwei Jahrzehnten mit Fahrzeugen von Opel aktive Rallyesportler setzt den 224 PS starken Corsa Super 1600 in Eigenregie mit Unterstützung durch das Opel Performance Center (OPC) ein. Neben der Chance, in der Gesamtwertung Punkte zu sammeln, wird für diese immer populärere Fahrzeugkategorie seit dem Vorjahr auch eine eigene Super-1600-Meisterschaft ausgeschrieben. „Unser Ziel ist es, nicht gleich volles Risiko einzugehen, sondern anzukommen und Punkte zu sammeln“, umreißt der gelernte Kfz-Meister seine ersten Ambitionen.
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