„Wir freuen uns auf die Schotter-Pisten rund um Wittenberg, obwohl wir natürlich wissen, dass es die anspruchsvollste Rallye im gesamten Kalender der Deutschen Meisterschaft ist“, erklärte Peter im Gespräch mit Rallye-Magazin.
Um für die sehr anspruchsvollen Pisten rund um die Lutherstadt gerüstet zu sein, wird der über 200PS starke Honda Type-R zurück gerüstet. „Im Gegensatz zum Saisonauftakt werden wir kein Sportgetriebe verwenden, sondern wieder auf die Serienschaltung zurückgreifen, denn bei der Pneumant steht die Haltbarkeit im Vordergrund“, kommentiert der 32-jährige die Vorbereitungen.
In die Rallye will Peter zunächst verhalten starten. „Abwarten und schauen was die direkte Konkurrenz macht“, lautet die Devise des Oelsnitzer. „Wir haben sicherlich ein Nachteil durch unsere späte Startposition, denn dann haben die vor uns gestarteten Fahrzeuge die Strecken aufgewühlt und es ist schwer in den ausgefahrenen Spurrillen die Ideallinie zu halten.“
Die Pneumant-Rallye bedeutet auch den zweiten Einsatz mit neuem Beifahrer. Nach der erfolgreichen Premiere im Oberland, hofft das Team auch eine gelunge Fortsetzung in der Lutherstadt. „Die Zusammenarbeit mit meinem neuen Co-Piloten Steffen Rothe läuft immer besser“, freut sich Petter. „Sicherlich werden wir noch etwas brauchen, um das Optimum zu erreichen. Aber Steffen ist in der Vergangenheit bereits bei der Pneumant gestartet und hat dadurch genügend Erfahrung um zu wissen, worauf es ankommt.“
