Schock für alle Fans von Matthias Kahle. Der Lokalmatador reisst sich auf der sechsten Prüfung die Aufhängung des rechten Vorderrades ab und verwandelt seinen Skoda Fabia in ein Dreirad. Der Zeitverlust hält sich jedoch in Grenzen, nun muss es Kahle schaffen, den rettenden Service in Weißwasser zu erreichen.
Das Skoda-Lager muss einen weiteren Rückschlag verdauen. Sandro Wallenwein blieb nach der Zieldurchfahrt der fünften Prüfung mit einem überhitzten Motor und einer defekten Wasserpumpe seines Skoda Octavias liegen und muss vorzeitig aufgeben.
Spitzenreiter Mads Østberg ereilt das gleiche Schicksal wie Matthias Kahle, der Norweger reisst sich an einer der berüchtigten Betonkanten das rechte Vorderrad aus und muss seine Führung an Mats Jonsson im Ford Focus abtreten. Dieser liegt nach dem dramatischen Auftakt nun mit 36.7 Sekunden Vorsprung in Front. Rang vier beleget weiterhin Toyota-Pilot Kristian Poulsen, die Mitsubishi-Front aus Ruben Zeltner und Sakku Vierimaa folgt auf den Plätzen fünf und sechs.
In der Gruppe-N wird die morgendliche Attacke von Peter Corazza durch einen Differenzialschaden jäh gestoppt. In der Klasse der Seriennahen führt weiterhin der Franzose Alex Bengué mit 10.9 Sekunden Vorsprung vor Hermann Gassner.
[sideways=115]Aktuelle Ergebnisse Rallye Lausitz 2006…
