Rallye Stemweder Berg

Dinkel bekommt neues Auto

Bisher war Dominik Dinkel beim Kampf um den Titel in der Deutschen Rallye Meisterschaft nicht gerade vom Glück begünstigt. Das soll sich nun ändern.

Am Sachsenring verhinderte ein gebrochener linker hinterer Stoßdämpfer und ein langsameres R5-Auto in einem Rundkurs, einen sicher möglichen Podiumsplatz. In Sulingen war es dann am Beginn der Rallye ein Plattfuß, der wiederum 30 Sekunden kostete und am Ende der Rallye trotz aller Bemühungen nur zum dritten Gesamtrang führte.

Damit liegen Dominik Dinkel und sein Co-Pilot Pirmin Winklhofer in der Zwischenwertung der Deutschen Rallyemeisterschaft vor der Rallye Stemweder Berg mit 48 Punkten an dritter Stelle. Jetzt soll es zur Trendwende kommen, denn bei der kommenden Rallye am Stemweder Berg wird Dinkel in einem funkelnagelneuen Ford Fiesta Rally2 evo sitzen.

Hoffen auf das nötige Quäntchen Glück

„Unsere Titelhoffnungen sind bei den restlichen fünf Läufen noch durchaus intakt. Im Rallyesport kann sehr viel passieren“, sagt Dinkel. „In Deutschland besteht die bisherige Spitze aus vier Piloten. Neben Philip Geipel, Julius Tannert, Marijan Griebel und mir, kommt diesmal auch noch Christian Riedemann dazu. Das bedeutet, wenn man bei einer Rallye etwas Pech hat, ist es fast unmöglich den Rückstand bei dieser Veranstaltung wieder aufzuholen.“

„Um den Wagen abzustimmen, haben wir anlässlich der Hartbergerland Rallye in der Steiermark für Dominik einen Test organisiert, wo wir uns mit dem Fahrwerk einschließlich der Stoßdämpfer befasst haben, außerdem haben wir im Motorenmanagement diverse Erfahrungen einfließen lassen. Damit erhoffen wir uns eine weitere Verbesserung der WP-Bestzeiten und eine noch größere Stabilität bei den kommenden Rallyes“, erklärt Max Zellhofer, dessen Team das Auto einsetzt. „Leider können wir eines nicht programmieren, das ist das Glück, dass wir bis jetzt nicht hatten.“

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