Gemeinsam mit seinem Copiloten Timo Gottschalk beendete er die Veranstaltung mit einem 3. Platz in der Kitcarklasse und einem 8. Gesamtrang. Und das obwohl es bereits nach dem ersten Tag der Rallye alles andere als gut für sie aussah. Bereits am Start der 3. Wertungsprüfung brach die linke Antriebswelle.
Die umherschlagenden Wellenstücke zerstörten die Bremsanlage und auch die Felge wurde in mehrere Teile zerlegt. Mohe/Gottschalk mussten mit nur einer Antriebswelle ohne Vorderbremse und auf drei Rädern die Wertungsprüfung beenden. "
Das hat natürlich sehr viel Zeit gekostet und die Servicecrew hatte alle Hände voll zu tun das Chaos zu beseitigen?, so Carsten Mohe. Nach dem ersten Tag fand man sich so auf Platz 27 der Gesamtwertung wieder.
Für den zweiten Tag war folgerichtig Attacke angesagt. "Wir wollten uns so weit wie möglich nach vorn arbeiten um vielleicht doch noch ein paar Punkte mitnehmen zu können?, so Timo Gottschalk. Doch obwohl das Wetter mit bestem Frühlingswetter mitspielte, begann die Aufholjagd wieder unglücklich – der Anlasser streikte. Aber dennoch ließen sich Mohe / Gottschalk nicht entmutigen und kämpften sich bis zum Mittag auf Platz 14 der Gesamtwertung vor. Dann ein erneuter Rückschlag.
Carsten Mohe: "Ich habe in einer Kurve einen großen Stein getroffen und der hat die Hinterachse total verbogen. Auf den anschließenden Kilometern war der Maxi Mégane kaum in der Spur zu halten. Das hat erneut Zeit gekostet. Wir konnten das jedoch beim nächsten Service wieder einiger Maßen in Ordnung bringen und auch der Kabelbaum für den Anlasser wurde getauscht, so das wir weiterfahren konnten. Und dieses mal lief es bis zum Ende der zweite Etappe reibungslos.
Ingesamt konnte Carsten Mohe 9 Bestzeiten in der Kitcarklasse und auch eine Gesamtbestzeit auf seinem Konto verbuchen. "Wir haben dann noch mal richtig Druck gemacht und der Mégane konnte zeigen was in ihm steckt. Das es jedoch noch soweit nach vorn geht hätten wir selber nicht gedacht.?
