Andreas Gerst mit guter Erinnerung an Eifel-Rallye

Positive Erinnerungen hat Skoda Pilot Andreas Gerst an die bisher als Challengelauf ausgetragenen Eifel Rallye und will an die Erfolge des letzten Jahres anknüpfen.

18. Juli 2002

Michael Heimrich

Die letztjährige Eifel Rallye in Daun, damals noch ein Challenge Lauf, war das erste Rendezvous zwischen dem Team rund um das Autohaus Fischbach & Mann und Andreas Gerst, dem Rallyepiloten aus der Pfalz. Es hat sofort gefunkt, denn es konnte auf Anhieb ein Klassen- und Gruppensieg ins Ziel gebracht werden, damals noch mit einem Skoda Felicia 1600 Kit Car.

Die Eifel Rallye mit tollem Ambiente, den wirklich selektiven Wertungsprüfungen und mit historischem Rahmenprogramm war dann für 2002 sofort prädestiniert für einen Lauf zur deutschen Rallyemeisterschaft und erhielt den Zuschlag. Es starten vor dem Hauptfeld sehr viele historische Rallyefahrzeuge, die starke Begeisterung unter den Zuschauern hervorrufen. In diesem Jahr mit Stig Blomqvist und Björn Waldegard sogar zwei ehemalige Rallye-Weltmeister am Start.

Nicht nur der zweite Platz bei der Saarland ist Grund genug für Andreas Gerst und die Service Crew von WS-Motorsport besonders motiviert zu sein, da die Eifel-Rallye darüber hinaus direkt vor der Haustür des Hauptsponsors, dem Autohaus Fischbach & Mann stattfindet. Es sind ebenfalls vier Sicherheitsfahrzeuge des Autohauses bei der Rallye unterwegs und informieren die Zuschauer.

?Es wäre natürlich ein Traum gerade bei dieser Rallye den Vorjahreserfolg mit einem Klassensieg zu wiederholen, aber die Konkurrenz ist sehr stark und haben den Gasfuss ganz schön geschmiert. Ich werde versuchen wie bei dem Saarland-Einsatz meinen Rhythmus zu finden und eine problemlose Rallye zu absolvieren. Die Eifelrallye ist wirklich sehr anspruchsvoll und verlangt höchste Konzentration. Das Zusammenspiel zwischen Fahrer und Beifahrer muss perfekt sein, da man sich hier wirklich von einer Kurve in die nächste stürzt. Da mach ich mir allerdings keine Gedanken. Bertram mit seiner Erfahrung spürt jede Kurve mit dem Hintern, er muss gar nicht auf die Strasse schauen.? ist Andreas Gerst optimistisch.

Auch an dem Einsatzfahrzeug, dem Skoda Oktavia KitCar, wurden die kleineren Problemchen die bei der Saarland Rallye aufgetreten sind, von WS-Motorsport vollständig ausgemerzt. Alles sieht sehr gut aus und man fiebert einem spannendem Rallye Wochenende entgegen.

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