Amm: Aufstehen und Kämpfen

Mit einem spektakulären Abflug verabschiedete sich Ronny Amm von der Pneumant-Rallye. Jetzt stehen lange Tage und Nächte in der Werkstatt auf dem Programm.

14. Mai 2003

Michael Heimrich

Die erste Rechnung mit der Pneumant Rallye Wittenberg bleibt offen. Man muß schon sagen, der Abgang auf der dritten Wertungsprüfung war spektakulär und so hat sich der Frauenwalder seine erste Pneumant bestimmt nicht vorgestellt.

„Ich war völlig geschockt und es hat eine ganze Weile gedauert bis ich wusste was da passiert ist“, erklärte Ronny im Gespräch mit Rallye-Magazin. „Ich war einfach zu schnell für diese Stelle. Meine Reifen waren noch nicht auf Temperatur und ich hatte mich für eine zu harte Mischung entschieden. Zuerst war ich völlig platt als ich aus dem Auto stieg. Uns beiden ist nichts passiert. Aber das Auto war schlimm anzusehen.“

Doch das Kämpferherz war schnell wieder im Rhythmus. Noch am selben Abend sollte der Mitsubishi wieder in Gang gebracht werden und nach einer schlaflosen Nacht wollte das Team zur zweiten Tageswertung am Sonnabend wieder an den Start gehen. Leider wurde nichts daraus. Es fand sich in ganz Wittenberg keine Werkstatt, die dem Team eine nächtliche Sonderschicht ermöglicht hättte. Auch die Bemühungen des Veranstalters und anderer Teams blieben leider ohne Erfolg.

Nun hofft Amm auf die Sachsenring. Dort wird der Mitsubishi-Pilot schon zum Shakdown an den Start gehen. „Wir wollen wieder in die Punkte. Der Blick auf die Tabelle befriedigt mich überhaupt nicht und ich bin richtig heiß darauf endlich wieder zu fahren“, erklärte Ronny. „Ich trauere Wittenberg nicht mehr nach, sondern konzentriere mich auf die kommenden Rallyes. Im Team sind wir uns einig, soviel Rallye wie möglich, auch außerhalb der DRM, zu fahren. Denn Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Und die Abstände zwischen den einzelnen DRM Läufen sind sehr lang. Wo wir noch starten ist nicht sicher.“

Mehr Infos über Ronny und René gibt es unter: www.rallye-amm.de

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