ADAC integriert Rallye Masters in der DRM

Das ADAC Rallye Masters ist ab der kommenden Saison Teil der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM). In insgesamt vier Wertungen kämpfen die Aktiven künftig in der DRM. Die DRM umfasst 2022 sieben Stationen und beginnt am 22. und 23. April mit der Rallye Erzgebirge.

13. Januar 2022

Michael Heimrich

In der „DRM“, der Top-Liga des deutschen Rallyesports, werden auch 2022 vor allem die Fahrer von leitungsstarken Rally2-Fahrzeugen um den Gesamtsieg kämpfen. Die neue „DRM2“ ist die Wertung für 2WD-Fahrzeuge mit einer angetriebenen Achse und vereint die FIA-Klassen RC3 bis RC5. In der „DRM Classic“ suchen Fahrer und Teams mit historischen Fahrzeugen ihren Sieger.

Die nationalen Klassen NC1 bis NC9 treten in der neuen Wertung „DRM Nationals“ gegeneinander an. Die „DRM Nationals“ ersetzen das ADAC Rallye Masters, welches ab der Saison 2022 nicht mehr ausgeschrieben wird. Die Wertung bei den „DRM Nationals“ entspricht der des ADAC Rallye Masters. Teilnehmer kämpfen in ihren Klassen um Punkte und sammeln auch klassenübergreifend Zähler in der Gesamtwertung. Darüber hinaus wird es eine ADAC Sonderwertung „Gentlemen Trophy“ für ältere RC2- und Super-2000-Rallyefahrzeuge geben. Nachwuchstalente erhalten mit der „Junior Challenge“ eine eigene Sonderwertung des ADAC. 

„Die Deutsche Rallye-Meisterschaft bietet künftig für alle Rallyesportler den idealen Rahmen für ihre Aktivitäten: Ob Rallye-Profi oder Breitensportler, ob die modernste Generation von Rallye-Boliden oder klassische Rallye-Fahrzeuge – hier findet jeder ein hochwertiges Umfeld mit den besten deutschen Rallye-Veranstaltungen, um Sport auf höchstem Niveau auszuüben”, erklärt DMSB-Präsident Wolfgang Wagner-Sachs.

„Nachdem wir viele Jahre gemeinsam, aber wertungstechnisch getrennt die Wettkämpfe der Deutschen Rallye-Meisterschaft und des ADAC Rallye Masters ausgetragen haben, freue ich mich sehr, dass nun beide Serien unter einem Dach antreten. Besonders für die Breitensport-Aktiven ist es sportlich eine Aufwertung, eine Wertung innerhalb der Deutschen Meisterschaft zu erhalten. Die neue Struktur der Deutschen Rallye-Meisterschaft ermöglicht zudem eine verständliche und vor allem zukunftsfähige Ausgestaltung sämtlicher Prädikate im nationalen Rallyesport“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

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