Nach den Diskussionen der letzten Wochen wird endlich wieder Rallye gefahren. Vom 10. bis 11. März findet im bayerischen Schongau die Rallye Oberland statt, Auftaktlauf zum ADAC Rallye Masters und des Mitropa-Cups.
Entsprechend bunt gemischt präsentiert sich das Feld. An der Spitze werden Hermann Gassner, Thomas Wallenwein, Maik Steudten und der Österreicher Toto Wolff um den Sieg kämpfen. Auch Super1600-Meister Markus Fahrner hat für die Oberland genannt, allerdings liebäugelt der Stuttgarter nicht mit dem Einsatz eines weiteren Mitsubishis, sondern will die Fans mit einem Hecktriebler erfreuen.
Ebenfalls unklar ist das Fahrzeug von Thomas Wallenwein. Nach dem kurzfristigen Verbot von World Rally Cars im Mitropa-Cup sucht der Skoda-Pilot zusammen mit dem Veranstalter nun nach einer Lösung, um doch noch starten zu können. Ähnliches gilt für den Italiener Massimo Gasparotto, der mit einem Peugeot 206 WRC anreisen möchte.
Hinter der Spitze kämpft eine illustre Schar um die weiteren Plätze. Junior-Cup-Sieger Rudi Hachenberg stellt sich mit einem Mitsubishi Lancer dem Kampf gegen zwei russische Neueinsteiger, welche die komplette Masters-Saison bestreiten wollen. Schützenhilfe bekommt er dabei von Florian Auer, der ebenfalls in einem Mitsubishi in der seriennahen Klasse antritt.
Richtig eng wird es auf den verschneiten Straßen des Oberlands im Suzuki Rallye Cup zugehen. Vorjahressieger Gianni di Noto ist ebenso mit von der Partie, wie auch Udo Schütt, der im Vorjahr die Nachwuchssichtung gewinnen konnte und nun sein Können erneut im Markenpokal beweisen muss. Hauptaugenmerk liegt aber in dem 15 Teilnehmer starken Feld auf dem Duell der beiden prominenten Gaststarter. Manfred Hiemer und Andy Schulz treten im kleinen 125 PS starken Ignis zum Kampf der Co-Piloten an.
Mehr Infos unter: [URL]www.rallye-oberland.de[/URL]
