Die Mannschaft rund um Opel Entwicklungspartner Holzer Motorsport erklärte den Cup-Teilnehmern bei einem Rundgang die verschiedenen Produktionsstufen beim Aufbau des Opel Adam in der Rallye Cup-Version. Das Team von Opel Motorsport-Manager Dietmar Metrich erläuterte dann in einem Technik-Workshop die Details des Rallye-Adam und stand für Fragen Rede und Antwort.
Der Lehrgang war auch ein Tag des Kennenlernens. Die Teilnehmer untereinander und die Organisatoren von Opel und dem ADAC bekamen hier oft erstmals ein Gesicht zu der Stimme, mit der sie bislang nur am Telefon oder per E-Mail kommuniziert hatten.
"Bei einer neugeschaffenen Motorsport-Serie oder wie jetzt beim ADAC Opel Rallye Cup mit einem komplett neuen Auto und 24 Teams liegt es in der Natur der Sache, dass es einen großen Bedarf an Abstimmungen gibt. Dieser gemeinsame Tag in Bobingen hat alle – Teilnehmer und Cup-Organisation – erstmals zusammengebracht und viele offene Fragen geklärt. Jetzt sind wir alle noch mehr darauf gespannt, dass es endlich losgeht", sagt Lars Soutschka, Leiter ADAC Motorsport.
Markus Fahrner ist mit seinen 33 Jahren einer der ältesten Fahrer im Feld. 2003 war er Vizemeister im ADAC Rallye Junior Cup und 2005 gewann er im Opel Corsa die Deutsche Super 1600-Meisterschaft. "Dieser Tag war sehr informativ und die wichtigsten Fragen sind geklärt", zog er sein Fazit. "Der ADAC Opel Rallye Cup wird eine richtig gute Geschichte." Zu seinen Chancen in der Cup-Wertung hat Fahrner, der zuletzt nur noch sporadisch am Steuer saß, ganz eigene Vorstellungen: "Als ich das letzte Mal richtig schnell im Rallye-Auto unterwegs war, da hatten die meisten meiner Konkurrenten noch überhaupt keinen Führerschein."
Die erste Startflagge zum ADAC Opel Rallye Cup fällt am 5. April bei der ADMV Rallye Erzgebirge in Stollberg. Am 22. März 2013 erhalten die Teilnehmer im Opel-Werk in Eisenach ihre neuen Sportgeräte.