Central European Rally: Perfekte Saison für Armin Kremer

Mit dem Gewinn der WRC Masters Cup Wertung der Central European Rally haben Armin und Ella Kremer den sechsten Sieg in Folge feiern können. Es ist das i-Tüpfelchen auf einer perfekten Saison.

20. Oktober 2024

Michael Heimrich

Großer Jubel vor dem Passauer Rathaus. Nach 302 Wertungskilometern (1.584 Gesamt-km) in Tschechien, Österreich und Deutschland überfahren Armin und Ella Kremer als Sieger der WRC Masters Cup Wertung die Zielrampe der Central European Rallye. 

Hinter den beiden Mecklenburgern liegen vier anstrengende Tage mit vielen anspruchsvollen Wertungsprüfungen, aber auch mit wechselhaften Bedingungen, die für erhöhte Anspannung im Cockpit des Skoda Fabia RS Rally2 sorgten.

„Da war wirklich alles dabei. Nebel, Nieselregen und feuchte Strecken am Morgen. Sonnenschein und trockener Asphalt am Nachmittag. Extrem unterschiedliche Gripverhältnisse und dazu noch Fahren in der Dunkelheit“, beschreibt Armin Kremer die Gegebenheiten. „Aber auch das macht die Rallye so attraktiv und wir haben dabei noch so manches lernen können.“

Nicht nur die richtige Reifenwahl entpuppte sich als Schlüssel zum Erfolg, in der Anfangsphase hatte der Veranstalter die Servicemöglichkeiten eingeschränkt, was bedeutet, dass jeder Fehler eine große Wirkung haben konnte. Erst am Freitagabend durften die Mechaniker des Einsatzteams BRR die gewohnten Arbeiten am Auto durchführen, bis dahin galt es einen kühlen Kopf zu bewahren. 

„Solche Aufgaben machen die Faszination und den Reiz unseres Rallyesports ebenfalls auch aus“, sagte Armin Kremer, der frühzeitig seine direkte Konkurrenz  um mehrere Minuten deklassieren konnte. „Wir haben nach einer etwas holprigen Anfangsphase einen guten Rhythmus gefunden, den wir bis ins Ziel beibehalten konnten. Insgesamt verlief die Rallye sehr positiv für uns.“

Vor allem die Beifahrer waren bei der Central European Rallye gefordert. Der Start vor dem Präsidentenpalast in Prag, die Verteilung der Wertungsprüfungen in den drei beteiligten Ländern und der Servicepark in Niederbayern sorgten für eine logistische Herausforderung. „So oft haben wir das Hotel während eines WM-Laufs noch nie gewechselt“, erklärte Ella Kremer. 

Doch das erzielte Ergebnis machte den zusätzlichen Aufwand wieder wett und entsprechend gut fällt das Fazit des erfolgreichen Vater-Tochter-Duos aus: „Wir sind sehr froh und stolz, dass wir diese Rallye als eine Art Heimspiel haben und wir sind überzeugt, dass der Veranstalter einige Dinge in Zukunft verändern wird, damit die Rallye noch besser werden kann.“

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