Warum sich Mäkinen für Latvala entschied

Jari-Matti Latvala bekam bei Toyota den Vorzug vor Andreas Mikkelsen. Teamchef Tommi Mäkinen hatte dafür einen einfachen Grund.

18. Dezember 2016

Michael Heimrich

Obwohl Andreas Mikkelsen die bessere Saison ablieferte, wurde Jari-Matti Latvala von Toyota verpflichtet. Ausschlaggebend seien nicht die Ergebnisse gewissen, erklärte Teamchef Tommi Mäkinen, „Jari-Matti verfügt einfach über eine größere Erfahrung als Andreas.“

Am liebsten hätte Mäkinen natürlich Weltmeister Sebastien Ogier verpflichtet, doch das erste Beschnuppern verlief alles andere als optimal. „Als er unser Auto testete, fuhr er auch einem schlechten Asphaltstück. Ich glaube nicht, dass es ein guter Test war und er erkennen konnte, was in unserem Auto tatsächlich steckt.“ – Ogier gab wenig später M-Sport den Vorzug und Mäkinen griff zu Latvala.

Lappi nicht glücklich

Die Verpflichtung von Jari-Matti Latvala hatte unmittelbare Auswirkung auf die Saison von Esapekka Lappi. Der Ex-Skoda-Pilot muss sich vorerst in die Rolle des Testfahrers fügen. „Wenn man Rallyes gewinnen will, ist das nicht gerade die ideale Situation. Aber ich muss zufrieden mit dieser Möglichkeit sein“, meinte der Finne. „Wenn die Sache mit Volkswagen nicht passiert wäre, würde ich vielleicht einer der beiden Fahrer sein. Es besteht die Chance, dass Toyota zu Saisonmitte ein drittes Auto bringt und ja, in diesem will ich sitzen.“

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