Bislang sind elf Stationen für die Rallye-WM 2026 bestätigt, darunter die Traditionsrallyes in Monte Carlo, Schweden, Kenia, Portugal, Italien, Griechenland und Finnland. Hinzu kommen Überseerennen in Paraguay, Chile, Japan sowie das neue Saisonfinale in Saudi-Arabien.
Offen bleibt, welche weiteren zwei bis drei Rallyes in Europa den Sprung in den Kalender schaffen. Besonders spannend: Während Lettland 2026 ausfällt, eröffnet sich eine neue Chance für Estland. Auch Kroatien und die Central European Rally (CER), die in Bayern, Österreich und Tschechien stattfindet, gelten als Wackelkandidaten.
Der vollständige Kalender soll erst mit Verzögerung im August vorgestellt werden – unter anderem wegen logistischer Herausforderungen rund um den möglichen US-Lauf in Chattanooga, Tennessee.
„Wir wollen den WM-Kalender sukzessive weiterentwickeln“, erklärt Simon Larkin vom WM-Promoter gegenüber Motorsport aktuell. Die Priorität für 2026 liege jedoch auf der Stabilisierung des Kalenders – insbesondere nach den Neuzugängen in Saudi-Arabien, Paraguay und Gran Canaria in diesem Jahr.