Thierry Neuville: Mit 190 km/h in der Tempo 90-Zone

Nachspiel für Thierry Neuville in Estland. Weil der Belgier mit viel zu hoher Geschwindigkeit im öffentlichen Straßenverkehr gemessen wurde, musste er bei den Offiziellen antreten. Doch er kam mit einem blauen Auge davon.

18. Juli 2021

Michael Heimrich

Thierry Neuville hatte es eilig. Ein technisches Problem seines Hyundai i20 WRC sorgte für eine Zwangspause auf dem Weg zur 23. Wertungsprüfung der Rallye Estland, deshalb trat der Belgier kräftig aufs Gas und wurde mit 190 km/h gestoppt – erlaubt sind 90 km/h.

Bei der Anhörung durch die Offiziellen erklärte Neuville, dass die Straße immerhin frei war, ein schwaches Argument, betrachtet man die weltweite FIA-Kampagne für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Dennoch ließen ihn die Stewards mit einem blauen Auge davonkommen. Die Geldstrafe von 2.500 Euro kann der Werkspilot locker verkraften, immerhin droht ein Startverbot bei einem WM-Lauf, wenn Neuville noch einmal in dieser Saison auf einer Verbindungsetappe das Tempo um 30% überschreitet.

Dritter Platz vor Ogier

Neuville erreichte den Start der genannten Prüfung eine Minute zu spät und kassierte dafür zehn Strafsekunden. In der Endabrechnung lag er mit 12,5 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Craig Breen auf dem dritten Rang, konnte sich aber knapp vor Sebastien Ogier (Toyota) behaupten.

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