Solberg: Ohne Moos, nix los!

Auch wenn es in diesem Jahr wieder nicht mit dem erhofften WM-Sieg klappte, kann Petter Solberg ein zufriedenes Fazit ziehen. Doch seine Zukunft sieht nicht rosig aus.

16. November 2010

Michael Heimrich

Fünfmal Zweiter und am Ende Platz drei in der Rallye-WM. Die Bilanz von Petter Solberg kann sich sehen lassen. Der Norweger mischte mit seinem Team die Werksteam ordentlich auf und musste sich nur der Kombination „Loeb/Werks-C4“ geschlagen geben.

„Besser kann es nicht laufen“, zog Solberg eine erste Bilanz. „Dieses Ergebnis bedeutet aber auch jede Menge Arbeit von jedem im Team. Persönlich habe ich meine Frau und meinen Sohn in den letzten zwei Jahren sehr wenig gesehen, so viel war ich wegen Sponsorterminen und WM-Einsätzen unterwegs. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch verheiratet bin.“

Doch der Erfolg von Solberg schlägt sich nicht in dessen Sponsorenverträgen nieder. Ganz im Gegenteil. Für die letzten Einsätze in Spanien und Wales musste er einen beträchtlichen Teil sogar aus eigener Tasche zahlen, weil zugesagte Gelder nicht geflossen sind. Damit ist jetzt Schluss. Solberg will wieder in ein Werksteam aufrücken, oder droht mit dem Abschied.

„Ohne finanzielle Absicherung und eine klare Perspektive werde ich im nächsten Jahr nicht starten. Möglicherweise war 2010 meine letzte Saison“, meinte Solberg. „Ehrlich gesagt habe ich keine Idee, wie es weitergehen wird. Ich habe nur einen Sponsor, mehr nicht. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Aber ich will fahren und kämpfen, doch wir müssen abwarten was passiert.“

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