Sebastien Ogier gewinnt zum zehnten Mal die Rallye Monte Carlo

Anspruchsvolle Bedingungen am letzten Tag der Rallye Monte Carlo und kurz nach dem Start ging es los. In der Dunkelheit und bei teils vereisten Passagen rutscht erst Takamoto Katsuta (Toyota) von der Straße, dann landet auch Sami Pajari (Toyota) im Graben. Nur eine Prüfung später erwischt es M-Sport-Pilot Grégoire Munster, der ebenfalls im Aus landet.

Die Patzer der Konkurrenz spielen Thierry Neuville (Hyundai) in die Hände, der noch auf den sechsten Platz nach vorne kommt. Mit der Entscheidung hatte der Weltmeister nach eigenen Fehlern an den Vortagen nichts mehr zu tun.

Den Sieg holte sich Sebastien Ogier (Toyota), es ist sein zehnter Erfolg bei der Rallye Monte Carlo. „Wenn ich mir nur eine Rallye in einer Saison aussuchen könnte, die ich gewinnen möchte, wäre es immer diese“, meinte Ogier im Ziel. „Wir hatten definitiv einige heikle Momente, aber um diese Rallye zu gewinnen, braucht man immer auch ein bisschen Glück.“

Im Kampf um Platz zwei setzt sich Elfyn Evans (Toyota) gegen Hyundai-Neuzugang Adrien Fourmaux durch. Ott Tänak (Hyundai) fällt auf den letzten Kilometern noch hinter Kalle Rovanperä (Toyota) auf Rang fünf zurück. Trotz des Platzgewinns war Rovanperä nicht zufrieden: „Wir hatten weder das Ergebnis noch das Tempo, das wir uns erhofft hatten, aber am Ende müssen wir zufrieden sein, dass wir dennoch einige gute Punkte mitnehmen konnten.“

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