Russische Millionen für NOS

Der russische Millionär Wladimir Antonow soll den klammen WM-Promoter North One Sport aus seiner wirtschaftlichen Schieflage geholfen haben.

18. Februar 2011

Michael Heimrich

An der Vermarktung der Rallye-WM haben sich bereits einige ihre Zähne ausgebissen. Millionen wurden verschleudert, gebessert hat sich nur wenig. Eine Erfahrung, die auch North One Sport machen musste. Das Unternehmen geriet bei ihren Bemühungen sogar so in finanzielle Schieflage, dass man jetzt die Hilfe des russischen Milliardär Wladimir Antonow brauchte. Wie Autosport berichtet, sollen sich beide Seiten auf eine Zusammenarbeit geeinigt haben.

Citroen-Sportchef Olivier Quesnel bestätigte die Gespräche. „Ich hatte das Gefühl, dass bei North TV nicht mehr viel gehen wird. Sie hatten kein Geld mehr zum investieren. Wir haben drei Jahre umsonst miteinander geredet. Jetzt kamen der Russe. Er scheint Geld und einen Plan zu haben. Er wird investieren und ich bin mir sicher, dass FIA-Präsident Jean Todt einige Garantien von ihm verlangte. In den nächsten drei oder vier Jahren sollte alles seinen Gang gehen.“

Antonow steckt auch hinter dem möglichen Einstieg von Saab in die Rallye-WM. Der russische Geschäftsmann ist ein begeisterter Motorsportler und steht Saab-Eigentümer Spyker sehr nahe. Seit längerem träumt Antonow von einer Rückkehr der schwedischen Marke in die Rallye-WM. Für Quesnel noch eine gute Nachricht: „Mini kommt, Volkswagen kommt und es scheint, dass auch noch Saab kommen will. Eigentlich sagen wir jedes Jahr, dass es im nächsten besser wird. Schlussendlich denke ich, es wird erst 2013 alles in Ordnung gebracht sein.“

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