Auf einem knapp 3,4 km langen Kurs nahe des niederbayerischen Tittlings konnten Teams und Cockpitbesatzung dabei ein letztes Mal vor dem Beginn des eigentlichen Wettbewerbs ihre Boliden auf Herz und Nieren testen.
Nachdem die Fahrer und ihre Co-Piloten in den Tagen zuvor alle Prüfungen beim sogenannten Recce in Augenschein nehmen konnten und das internationale Organisationsteam die Route aufgebaut hat, ist damit nun alles bereit.
Nach Abschluss des Vorverkaufs sind Tickets für die einzelnen Prüfungen noch direkt vor Ort erhältlich. Wer über das Geschehen auf dem Laufenden bleiben möchte, findet aktuelle News und Stimmen, Ergebnisse und Hintergrundinformationen auf der offiziellen Homepage unter centraleuropeanrally.eu
Teams freuen sich auf den WM-Debütanten
Auch bei den Teams herrscht kurz vor dem vorletzten WM-Lauf positive Anspannung. „Es wird sicherlich eine spannende Rallye werden“, ist sich der WM-Zweite Elvyn Evans (Toyota) sicher. Die Verfolgungsjagd auf WM-Primus und Teamkollege Kalle Rovanperä wird trotz der asphaltierten Strecken wohl zum Tanz auf der Rasierklinge: „Die Rallye selbst ist komplett neu für uns und das bedeutet viel Vorbereitungsarbeit. Das Recce hat gezeigt, dass es wahrscheinlich eine rutschige Angelegenheit wird. Der Grip scheint nicht sehr hoch zu sein. Zudem soll sich das Wetter ändern.“
Um so wichtiger ist für ihn und alle Teams die optimale Vorbereitung, die im heutigen Shakedown gipfelte. „Der erste Shakedown-Run war ganz gut“, sagt Evans. „Uns sind noch ein paar kleine Fehler unterlaufen, die uns ein paar Zehntel gekostet haben. Ansonsten lief das Auto super.“
Schnellster Fahrer war Thierry Neuville (Hyundai). Der Belgier fuhr die Bestzeit bereits im ersten Durchgang über die 3,62 Kilometer lange Teststrecke. „Es sieht da draußen interessant aus“, sagte er. „Die Prüfungen sehen gut aus und natürlich sind sie anspruchsvoll. Es wird darum gehen, ein Gefühl für das Auto und alles andere zu bekommen, nach so vielen Schotter-Rallyes.“
Nach dem Start am Donnerstag geht es von Prag aus über zwei ultrakompakte Super Special Stages zunächst zurück in den Servicepark nach Passau, von wo aus die nächsten Tagesetappen in Angriff genommen werden. Am Freitag stehen Strecken in Tschechien auf dem Programm, Samstag und Sonntag wechseln sich deutsche und österreichische Prüfungen ab.
Wer hier als Zuschauer dabei sein möchte, den führen im Umfeld der Strecken Hinweisschilder zu den Parkzonen, wobei jede Wertungsprüfung an einer eigenen Farbgebung erkennbar ist. Für die Orientierung in der Region stellen die Veranstalter eine Reihe von Hilfen zur Verfügung, die über die Homepage www.centraleuropeanrally.eu gefunden werden können. Das ausschließlich digital veröffentlichte kostenlose Programmheft stellt Übersichtskarten und detaillierte Skizzen ebenso zur Verfügung wie die Homepage selbst. Als vielseitiger Helfer immer zur Hand ist außerdem die Mobilfunk-App „TW Sportsoft“, mit der die wichtigsten Informationen auch offline verfügbar sind.
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