Rallye Schweden führt weiter in den Norden

Die Ansage von FIA-Präsident Jean Todt war unmissverständlich. „Wir werden sicherstellen, dass so etwas nicht noch einmal passiert“, sagte der mächtige Franzose unter dem Eindruck einer Rallye Schweden, die im Februar als Schotter- und nicht als Schnee-Rallye stattgefunden hatte.

Umgehend begaben sich die Veranstalter deshalb auf die Suche nach neuen Strecken, selbst ein neuer Austragungsort wurde ins Auge gefasst.

Jetzt konnte man Vollzug vermelden: Die kommende Ausgabe führt die Teilnehmer weiter in den Norden, aber ohne ihre bekannte Basis in Karlstad zu verlassen.

„92 Prozent unseres Zeitplans werden neue Prüfungen ausmachen, oder Strecken, die wir in der Vergangenheit genutzt haben“, sagte Rallye-Leiter Stig-Rune Kjernsli. „Ich bin auch froh, dass wir wieder in Schweden und Norwegen fahren.“

Veranstaltungs-Chef Glenn Olsson hofft nun auf die passenden Bedingungen und auf möglichst wenig Einschränkungen durch die Corona-Pandemie: „Nach dem Alptraum-Wetterbedingungen beim letzten Mal fühlt es sich nun sicherer an und hoffentlich entwickelt sich die Covid-19-Situation in einem annehmbaren Rahmen.“