Rallye Monte Carlo wird erneut umgebaut

Sie ist eine der wohl anspruchsvollsten und beliebtesten Veranstaltungen im WM-Kalender: Die Rallye Monte Carlo. Bekannt für ihre selektiven Wertungsprüfungen und Wetterkapriolen rund um das Fürstentum Monaco, verlangt sie den Fahrern alles ab. 
Die 87. Ausgabe findet vom 24. bis 27. Januar 2019 statt und hält einige Neuerungen bereit: Schon der zeremonielle Auftakt am Donnerstagabend wird nicht wie üblich am Casino Square in Monte Carlo stattfinden, sondern im knapp 300 Kilometer entfernten Zentrum von Gap. Am späten Abend noch finden die ersten beiden Wertungsprüfungen statt. Zwei vollkommen neue Strecken („La Bréole – Selonnet“ und „Avançon – Notre-Dame-du-Laus“), führen die Teilnehmer dabei je 20 Kilometer über die französische Hochalpenregion.  
Am Freitag gilt es zur zweiten Etappe knapp 125 WP-Kilometer zu absolvieren, wobei die Wertungsprüfungen „Valdrôme – Sigottier“ (20km), gefolgt von „Roussieux – Laborel“ (24 km) und „Curbans – Piégut“ (18 km) je zwei Mal gefahren werden.
Der Samstag führt die Fahrer über die mit knapp 30 Kilometern längste Prüfung „Agnières-en-Dévoluy – Corps“, sowie den bekannten Abschnitt „Saint-Léger-les-Mélèzes – La Bâtie-Neuve“.  Nach einem letzten Service in Gap geht es für die Teilnehmer zurück in den Süden nach Monaco. Hierbei ist das Finale am Sonntag dem zum Vorjahr identisch, gefahren wird der legendäre „Col de Turini“, sowie „La Cabanette – Col de Braus“, welche als Power Stage den Abschluss der insgesamt 322,81 WP-Kilometer bildet.