Auftakt in der Hauptstadt

Parade durch Prag läutet Central European Rally ein

Die dritte Auflage der Central European Rally wurde von einer Parade durch Prag eingeläutet. Der Höhepunkt der Veranstaltung war ein Fan-Treffen am Hauptquartier des Autoclubs der Tschechischen Republik. Der Prolog wurde offiziell vom Präsidenten der Tschechischen Republik, Petr Pavel, eröffnet.

12. Oktober 2025

Michael Heimrich

Die Spitze des Konvois bildete das tschechische Rallyetalent Petr Kačírek jr. Die Stars unter den Teilnehmern waren aber natürlich die drei Rally1-Fahrzeuge – ein Hyundai mit dem Franzosen Adrien Fourmaux am Steuer, ein Ford mit dem Luxemburger Grégoire Munster und ein Toyota mit dem finnischen Fahrer Sami Pajari. Zu ihnen gesellten sich mit Filip Mareš (Toyota), Jan Černý (Škoda) und dem Deutschen Philip Geipel (Toyota) außerdem drei WRC2-Teilnehmer.

„Ich freue mich sehr, dass die Rallye-Fahrzeuge durch Prag gefahren sind, und noch mehr, dass die Parade von Präsident Petr Pavel persönlich eröffnet wurde“, sagte JUDr. Jan Šťovíček, Präsident des Autoclubs der Tschechischen Republik. „Die WRC-Fahrzeuge mitten im Stadtzentrum zu sehen, fängt den Geist einer WM-Veranstaltung im Herzen Europas perfekt ein.“

Die zwölf Kilometer lange Route der Parade begann um 14 Uhr vor dem Hauptsitz des Autoclubs und führte unter Polizeibegleitung an der Staatsoper und dem Nationalmuseum vorbei. Auch Sehenswürdigkeiten wie der Karlsplatz, das Tanzende Haus, das Nationaltheater und die Karlsbrücke lagen auf der Route zum Rudolfinum, wo die Fahrer fast eine Stunde lang Halt machten, um Fans und Journalisten zu treffen. Der Rückweg führte über die Mánes-Brücke mit dem Panorama der Prager Burg im Hintergrund zurück in die Altstadt. Der Nachmittag endete schließlich mit einer Autogrammstunde und einem Fan-Treffen am Hauptquartier des Autoclubs der Tschechischen Republik.
 

„Die Fahrt durch Prag markiert den einzigartigsten Ort, an dem ich je ein WRC-Auto gefahren bin. Absolut außergewöhnlich. Ich war schon ein paar Mal hier, daher kannte ich viele der Sehenswürdigkeiten, an denen wir heute vorbeigefahren sind. Mit so vielen Fans, die zuschauten, durch die Innenstadt zu fahren, war unglaublich – die Energie der Zuschauermassen verlieh der gesamten Veranstaltung eine besondere Magie“, so der finnische Toyota-Fahrer Sami Pajari.

„Es waren so viele Menschen da, die uns entlang der Strecke angefeuert haben. Auch wenn wir uns auf das Fahren konzentrieren mussten, habe ich versucht, ihre Unterstützung wann immer möglich zu würdigen. Es war wunderbar zu sehen, dass so viele Fans den Weg zur Strecke gefunden haben, um uns zu unterstützen. Ich bin wirklich dankbar. Es war großartig, dabei zu sein“, ergänzte Filip Mareš, der bei der CER 2024 als Zweitplatzierter der WRC2 durch das Ziel ging. 

Die Central European Rally startet offiziell am Donnerstag (16. Oktober) mit zwei Prüfungen bei Bad Griesbach. In den Tagen darauf geht es über 16 weitere Prüfungen in der Grenzregion von Deutschland, Österreich und Tschechien. Die Rallye endet am Sonntag (19. Oktober) mit der Siegerehrung in Passau.

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