Östberg sagt Rallye Deutschland ab

Mads Östberg wird nicht an der Rallye Deutschland teilnehmen. Nachdem es bei der Generalprobe Probleme mit seinem Ford Fiesta R5 gab, sagte der Norweger den WRC2-Einsatz ab.

13. August 2017

Michael Heimrich

Probleme mit der Lenkung zwangen Mads Östberg zur vorzeitigen Aufgabe bei der Rally Rzeszow. Offenbar ist es seinem Adapta-Team nicht gelungen, den Defekt zu beheben, denn der geplante WRC2-Einsatz in Deutschland wurde heute kurzfristig abgesagt. 
„Unser R5-Auto ist eine alte Version, zwei Generationen hinter den aktuellen Fahrzeugen in der WRC2. Wir können zwar die Mechanik erneuern, aber es wird weiterhin Probleme mit der Software geben, die wir in so kurzer Zeit nicht ändern können“, erklärte Östberg. „Wir können daher nicht zu 100 Prozent ausschließen, dass erneut Schwierigkeiten geben wird, bis wir ein Update bekommen. Deshalb haben wir entschieden, nicht in Deutschland zu starten.“
Der Norweger wollte den Einsatz auch nutzen, um einen neuen Beifahrer zu finden. Nachdem er in Finnland mit Torstein Eriksen fuhr, startete er in Polen mit Patrick Barth. Für Deutschland war der Schwede Emil Axelsson vorgesehen. „Jetzt müssen wir eine andere Lösung finden, um unseren Auswahlprozess fortzusetzen“, so Östberg, dem dafür eine geraume Zeit bleibt. Nach der Rallye Deutschland beginnt in der Weltmeisterschaft eine sechswöchige Pause, erst Anfang Oktober geht es mit Spanien weiter.

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