Neues System in der WRC2 geplant

Um Privatiers und junge Fahrer besser zu unterstützen, soll die WRC2 umstrukturiert werden. Im Gespräch ist Schaffung einer separaten Herstellerwertung mit R5-Autos, die über mehr Leistung verfügen.

5. September 2018

Michael Heimrich

Die WRC2 wurde 2013 ursprünglich geschaffen, damit Privatteams die Möglichkeit haben, um einen Weltmeistertitel zu fahren. Doch seit Jahren dominieren Werksfahrer das Geschehen, dabei steht in letzter Zeit vor allem der Einsatz von Skoda Motorsport im Fokus der Kritik. Weil die FIA aber keinen Hersteller verprellen will, ist nun die Schaffung einer gesonderten Wertung im Gespräch.  
Mit diesem Schritt will man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Interessierte Hersteller bekommen ihre eigene Spielwiese und könnten auf dieser möglicherweise sogar verbesserte R5-Fahrzeuge einsetzen, die über mehr Leistung verfügen sollen. Die eigentliche WRC2 würde wieder ausschließlich Privatiers zur Verfügung stehen, die mehr Gegenwert für ihr eingesetztes Geld bekommen. Durch neue Beschränkungen im Reglement könnten die Einsatzkosten weiter reduziert werden, um die Attraktivität der WRC2 zu erhöhen.
Die neue Struktur in der WRC2 könnte ab 2020 Einzug in der Weltmeisterschaft halten.

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