Nach Rauswurf: Polen kämpft um Rückkehr in die Rallye-WM

Nach erneuten Problemen bei der Zuschauersicherheit zog die FIA die Reißleine und warf Polen aus dem Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft. Der Veranstalter meldete sich umgehend zu Wort.

22. September 2017

Michael Heimrich

Die Rallye-Weltmeisterschaft findet vorerst ohne Polen statt. Obwohl der Lauf entlang der Masurischen Seenplatte bei den Fans extrem beliebt war, sorgten ausgerechnet die Zuschauer für das Aus. Nach erneuten Problemen bei der Sicherheit der Besucher musste die FIA eingreifen und zog die Reißleine.
„Aus ihrer Sicht haben wir nicht die geforderten Standards eingehalten“, erklärte Rallye-Chef Jaroslaw Noworol. „Als Veranstalter übernehmen wir die volle Verantwortung für diese Situationen. Sie entstanden aber hauptsächlich wegen menschlicher Fehler und sind nicht auf Nachlässigkeiten von unserer Seite zurückzuführen.“
Noworol kündigte nach Bekanntwerden des nächstjährigen Kalenders an, dass man umgehend mit der Arbeit an einem neuen Sicherheitskonzept beginnen will, um möglichst bald wieder in die Weltmeisterschaft zurückkehren zu können.
„Unser Ziel ist es, dass die nächstjährige Rallye Polen den höchsten Sicherheitsansprüchen der FIA entspricht, damit wir schnellstmöglich wieder zur Rallye-WM gehören“, meinte Noworol. 

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