Großes Interesse an WM-Akademie

Die Idee der WM-Akademie als Ersatz der Junior-WM scheint beim Nachwuchs gut anzukommen. Über 80 Bewerbungen sind bei NOS angekommen.

15. November 2010

Michael Heimrich

Die Junior-WM war am Ende nur noch ein Schatten ihrer selbst. Immer höhere Kosten für den Einsatz der S1600-Fahrzeuge stellten den Nachwuchs für ein kaum lösbares Problem, die FIA zog im Sommer den Stecker und verkündete die Ablösung durch die WM-Akademie.

Der Markenpokal wird ab 2011 auf identischen Ford Fiesta R2 ausgetragen, die zentral gewartet werden. Damit soll eine neue Chancengleichheit erreicht werden. Die Kosten für die Teilnahme und den Einsatz des Fahrzeugs belaufen sich auf 135.000 Euro für sechs Läufe. Dem Sieger winken 500.000 Euro Prämie.

Die Idee der WM-Akademie scheint beim Nachwuchs gut anzukommen. Über 80 Bewerbungen trafen mittlerweile bei Promoter North One Sports ein. Nach einem ersten Aussieben blieben immer noch 40 Fahrer übrig, die um die 16 freien Startplätze (zuzüglich sechs Autos der Pirelli Star Driver) kämpfen werden. Die Nachwuchstalente müssen nicht nur über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, sondern auch die Unterstützung ihres jeweiligen Landesverbands besitzen.

In Deutschland kann sich Toptalent Christian Riedemann gute Chancen auf einen Platz in der Akademie ausrechnen. Der Sulinger überzeugte bereits in diesem Jahr in der Fiesta-Trophy und gilt als einer der schnellsten Fahrer in der Klasse.

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