Ford Fiesta WRC: Kleine Änderung – Große Wirkung?

In Mexiko setzt M-Sport eine neue Frontschürze am Ford Fiesta WRC ein. Die Änderungen fallen kaum auf, doch die Wirkung soll deutlich spürbar sein.

15. März 2019

Michael Heimrich

Die Aerodynamik spielt bei der aktuellen Generation der World Rally Cars eine große Rolle. Gewaltige Spoiler, Flaps, Seitenkästen, Heckflossen und Diffusoren kennzeichnen die Fahrzeuge, die mittlerweile etliche Stunden im Windkanal verbringen. 

Auch M-Sport trägt dieser Entwicklung immer mehr Rechnung und hat zusammen mit Ford Performance die Luftströmung rund um den Ford Fiesta WRC verfeinert. Setzt man bereits seit Jahresbeginn neue Heckschürzen ein, so folgt nun in Mexiko eine modifizierte Front. 

Man muss jedoch genau hinsehen, denn die Veränderungen sind kaum erkennbar. Der Abstand zwischen dem unteren Seitensplitter und der Schürze fällt etwas größer aus und die beiden Flächen sind nun konkav zueinander – ähnlich wie bei Toyota. 

M-Sport verspricht sich mehr Anpressdruck auf der Vorderachse, wie sehr die neue Aerodynamik ins Gewicht fällt, darüber schweigt man sich jedoch aus. Es dürfte jedoch eine deutliche Verbesserung sein, denn für die neue Frontschürze nutzte man einen wertvollen Homologations-Joker.

Die Entscheidung über den Einsatz fiel erst spät. In Mexiko wird nur das Auto von Elfyn Evans mit der neuen Front ausgerüstet sein. Erst auf Korsika steht diese auch Teemu Suninen im zweiten Werks-Fiesta zur Verfügung.

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