FIA verlangt Änderungen am Toyota Yaris WRC

Nicht nur bei der Optik ihres Autos ging das neue Toyota-Team offenbar bis an die Grenzen des neuen Reglements, bei der Abnahme durch die FIA gibt es zwei Punkte, die dem Weltverband nicht gefallen haben.

25. Januar 2017

Michael Heimrich

Unruhe bei Toyota am Vorabend der Rallye Monte Carlo. Finnische Medien spekulieren, dass es der neue Yaris WRC nicht durch die technische Abnahme geschafft hat. Teamchef Tommi Mäkinen kocht vor Wut. „Eine böswillige Falschmeldung“, poltert der Finne und stellt den Journalisten prompt zur Rede. 
So ganz unrecht hatte dieser jedoch nicht, wie sich am nächsten Tag aufklärt. Der Yaris WRC darf zwar an der Rallye Monte Carlo teilnehmen. Aber das Auto hat noch nicht die endgültige Freigabe durch die FIA. Während des Homologationsprozess finden die Techniker des Weltverbands zwei Dinge, die ihrer Meinung nach gegen das neue Reglement verstoßen.
Bis zur Rallye Schweden muss Toyota bei den oberen Befestigungspunkten der hinteren Stoßdämpfer nachbessern. Der Abstand zwischen Unterboden und Federbeindom ist zu lang. Wie ‚Motorsport aktuell’ erfuhr, müssen auch die Ventile des Turbo-Vierzylinders verändert werden. Hier wurde ein nicht erlaubtes Material verwendet. Weil der Umbau des Triebwerks allerdings nicht so schnell möglich ist, hat das Team in diesem Punkt bis Mexiko Zeit.

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