Das neue WRC-Regelwerk, das erstmals im Dezember 2024 genehmigt wurde, wurde in den vergangenen sechs Monaten final überarbeitet und optimiert. Mit der aktuellen Bestätigung in Macau wurden die sogenannten Referenzvolumen für die Karosserie offiziell festgelegt – ein weiterer Schritt im Sinne der angestrebten Flexibilität, die die FIA mit dem neuen Reglement verfolgt.
Die Regeln definieren einen bestimmten Bereich, innerhalb dessen sich sämtliche Karosserieteile befinden müssen. Innerhalb dieses Volumens erhalten Hersteller und Konstrukteure die Freiheit, unterschiedlichste Fahrzeugdesigns zu skalieren und zu integrieren.
Damit sind künftig verschiedenste Fahrzeugtypen – vom klassischen Limousinen- und Schrägheckmodell bis hin zu Crossovern und maßgeschneiderten Entwicklungen – zulässig.
Diese neue Flexibilität soll während des gesamten zehnjährigen Geltungszeitraums des Regelwerks bis 2037 bestehen bleiben, ohne dabei die sportliche Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen.