FIA stellt RGT-Reglement vor

Die GTs stehen bei Fans hoch im Kurs. Die FIA möchte die soundstarken Sportwagen rasch in der WM sehen, doch das neue RGT-Reglement verhindert das.

5. Februar 2011

Michael Heimrich

Die Porsche-Boliden gehören längst zum Bild der Deutschen Meisterschaft. Optik und Sound stimmen, ihr Einsatz lockte neue Zuschauer in den Sport. Es war ein lobenswerter Schritt des DMSB, den Start der GT-Boliden zu ermöglichen.

Jetzt möchte die FIA diese Sportwagen auch in der Rallye-WM sehen. Doch das vorgestellte RGT-Reglement sorgt für viel Verdruss in der GT-Szene. Der Weltverband verlangt, dass die seriennahen Fahrzeuge nach RGT homologiert werden müssen, das heißt, die aktuellen Porsche-Modelle 996 und 997 sind mit ihrer NGT-Homologation nicht startberechtigt.

Während Allradantrieb verboten bleibt, ist das Getriebe freigestellt, je nach Ausführung der Homologation des Fahrzeugs. Der verbaute Sicherheitskäfig muss WRC- oder S2000-Standard entsprechen. Das Mindestgewicht beträgt 1.200 kg bei einem Hubraum über 3.100 cm³ und 1.050 kg für die übrigen Modelle.

Auch die Größe des Air-Restriktors ist abhängig vom Gewicht und nicht von der Motorleistung. So würden die aktuellen Porsche-Modelle für 1.300 kg einen Luftmengenbegrenzer von 37.5 mm verpasst bekommen, wenn sie denn starten dürften. Doch dafür müsste Porsche die kostenintensive Neuhomologation nach RGT beantragen.

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