Die Diskussionen um die Unterbrechung der zweiten Wertungsprüfung gingen in der Mittagspause munter weiter. Mittlerweile scheint klar, dass Thierry Neuville zwar zur korrekten Zeit startete, aber es in diesem Moment noch keine Freigabe durch die FIA-Verantwortlichen gab.
Weil man plötzlich fürchtete, dass Neuville das Vorausauto einholen würde, das gerade die Hälfte der 30-Kilometer geschafft hatte, bekam der Belgier die rote Flagge gezeigt. Er beendete die Prüfung im normalen Tempo und bekam anschließend eine Zeit zugeteilt.
Doch mit dieser Zeit konnte sich Neuville wenig anfreunden. „Ich habe auf der ersten Prüfung sieben Zehntel verloren und ich habe auf der dritten wieder sieben Zehntel gewonnen. Sind da 6,6 Sekunden Verlust gerechtfertigt?“, fragte der Belgier.
Die Hoffnungen von Hyundai und Neuville liegen nun auf dem zweiten Durchgang der Prüfung am Nachmittag. Liegen dort die Ergebnisse vor, könnte die Zeit noch einmal korrigiert werden. Vorausgesetzt Neuville gehört erneut zu den Schnellsten.
