Das sind die weiteren FIA-Ideen für 2017

Bei der Sitzung der FIA Rallye-Kommission sind weitere Vorschläge für die Saison 2017 erarbeitet worden. Dabei geht es vorrangig um die Nominierung für Herstellerpunkte und welche Fahrer überhaupt ein World Rally Car der dritten Generation fahren darf.

26. Mai 2016

Michael Heimrich

Die Vorschläge in Kurzform: Künftig sollen die Teams drei Autos vor jedem WM-Lauf nominieren können und die besten zwei Autos werden für die Weltmeisterschaft gewertet. Die Teams müssen künftig keinen Fahrer für die gesamte Saison benennen, was ihnen mehr Möglichkeiten bei der Nominierung ihrer Fahrzeugbesetzung geben soll. Allerdings will die FIA entscheiden, wer überhaupt in einem World Rally Car der nächsten Generation sitzen darf.  
Keine Neuigkeiten sickerten bezüglich der künftigen Startreihenfolge nach außen. Auf dem Tisch lag ein Vorschlag, diese täglich zu ändern, beginnend mit dem aktuellen WM-Stand, folgend mit dem Zwischenstand nach der ersten Etappe, um dann die Top-15 in umgekehrter Reihenfolge ins Finale zu schicken. Offen bleibt auch die Frage nach einer gesonderten Meisterschaft für WRC-Privatiers und wie mit der Punktevergabe umgegangen wird, wenn ein WM-Lauf unerwartet gekürzt werden muss.
Die gemachten Vorschläge der Kommission müssen nun vom FIA Weltrat verabschiedet werden damit sie gültig werden.

GALERIE: Toyota WRC 2017 Test



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