Am Freitag schreibt die CER Rallyegeschichte: Mit den WPs „Granit und Wald“ (GER), „Böhmerwald“ (AUT) und „Col de Jan“ (CZE) führt die WRC-Route erstmals an einem Tag durch drei europäische Länder. Die tschechische Prüfung nord-östlich von Kaplice wird zweimal absolviert.
Zwischen den beiden Durchgängen ergänzen eine spektakuläre Ortsdurchfahrt beim Regrouping im historischen Kern des UNESCO-Weltkulturerbes Český Krumlov sowie der Remote Service in Kaplice das Programm. Auf dem Rückweg über die Böhmerwald-WP westlich von Julbach steht mit der schon traditionellen WP „Granit und Wald“ bei Hauzenberg noch einmal ein Zuschauer-Highlight auf dem Plan. Denn die niederbayerische Granitstadt am Fuße des Staffelbergs veranstaltet rund um den WRC-Besuch ein großes Showprogramm und feiert die Durchfahrt über den Marktplatz standesgemäß.
Dort sind am Samstag auch die Starter der historischen Rallyegemeinschaft von „Slowly Sideways“ zu Gast, sonntags steht die Innenstadt beim verkausoffenen Sonntag auf der Route des ADAC Opel Electric Rally Cups – jeweils eine perfekte Kombination mit den nahegelegenen Zuschauerpunkten auf der Wertungsprüfung „Granit und Wald“.
Samstag: Neue deutsche WP
Der längste Rallyetag erwartet Fans und Teilnehmer am Samstag, wenn es von Deutschland aus nach Tschechien geht. Den Auftakt macht die neue „Made in FRG“-Prüfung bei Röhrnbach. Sie macht den Landkreis Freyung-Grafenau zur internationalen Rallye-Bühne. Denn rund um die Durchfahrtskontrolle am Nachmittag ist auf dem idyllischen Stadtplatz von Freyung eine Rallyeparty geplant, und die nahegelegene WP-Strecke lädt natürlich zum Zuschauen ein.
Bevor es aber soweit ist, geht es zum tschechischen Fan-Highlight mit den WPs 10/12 „Keply“ westlich von Sušice und dem Klassiker „Klatovy“ (WP 11/13). Sie locken die Zuschauer auch mit dem Regrouping im Stadtzentrum von Klatovy und den nahe gelegenen attraktiven Zuschauerzonen.
Sonntag: Finale in Österreich
Der Finaltag startet mit der grenzüberschreitenden „Beyond-Borders“-Prüfung (WP 15/17) im östlichen Landkreis Passau, bei der es bei Fuchsödt im Vollgas-Tempo von Österreich nach Deutschland geht. Nicht weit entfernt ist westlich von Rohrbach dann schon der Start der „Mühltal“-Prüfung (WP 16 / 18), die beim zweiten Durchgang am Nachmittag als finale Power Stage mit wertvollen Zusatzpunkten gewertet wird. Und wer die rallyeverrückte Marktgemeinde kennt, der weiß, dass sich rundherum viele Fan-Aktivitäten entfalten werden. Den großen Rallye-Abschluss allerdings gibt es in Passau: Hier wird am Sonntagnachmittag im Servicepark die offizielle Siegerehrung aller Klassen zelebriert.
Alle Infos zur Route sowie Tickets gibt es auf centraleuropeanrally.eu
