Saisonstart im Hochtaunus

Am Samstag um 11 Uhr fällt der Startschuss zur deutschen Rallyesaison 2025. Dann rollt ein Gruppe-B-Lada als erstes Fahrzeug durch den Startbogen der 2. ADAC-Rallye Hochtaunus.

11. Februar 2025

Michael Heimrich

Schnee oder nicht Schnee – das ist die typische Frage bei Winterrallyes. Bei früheren Taunus-Rallyes haben wir schon jede Menge Schnee erlebt, doch in diesem Jahr sieht es nicht nach einer „weißen“ Rallye aus. Bei voraussichtlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt ist allerdings mit rutschigen Pisten zu rechnen. Das wird sicher attraktiv für die Zuschauer. die sich allerdings mit warmem Anorak und dicken Wollsocken winterfest anziehen sollten.

Die Hochtaunus-Rallye wird als Rallye 35 ausgetragen. Von den 38 WP-Kilometern führen zwei Drittel über Schotterwege, ein Drittel auf Asphalt. Eine tolle Waldweg-Prüfung mit mehreren Belagwechseln wird als WP 1+3 gefahren, direkt danach beginnt ein Rundkurs als WP 2+4. Zum Finale werden die beiden Strecken zu einer rund 9 km langen Start-Ziel-Prüfung kombiniert.

Der frühe Termin – und vielleicht auch ein wenig Bauchweh wegen Schnee – haben die Starterzahl auf 56 Fahrzeuge beschränkt, davon 41 in der Rallye 35 und 15 im Rahmenprogramm. Die Favoriten kommen natürlich aus dem Schotter-Cup, der hier den ersten von acht Läufen austrägt. Als voraussichtlich schnellster Fahrer im Feld startet der Schwede Stig Andervang im Hyundai i20 Rally2 als Letzter in die Runde. Nach dreimonatiger Zwangspause hat er vor zwei Wochen mit einem Sieg bei der Gestrikekannan-Rallye seine Saison eröffnet.

Anwärter auf einen Podiumsplatz sind die Mitsubishi-Piloten Raphael Ramonat, Herbert Lösch und Philip Schwarz. Viel Spannung verspricht die 2-Liter-Klasse NC3 mit 16 Teilnehmern, auch wenn Titelverteidiger Jan Schneider als Mitorganisator beim Heimspiel fehlt. Die Sachsen Axel Bayer und Yannik Keller mit ihren frontgetriebenen Fiesta treffen auf die Lokalmatadoren Mario Urban und Lars Schneider in den heckgetriebenen Compact-BMW und den Youngtimer-Meister Heinz-Robert Jansen im CTC-Ascona.

Dreh- und Angelpunkt der Hochtaunus-Rallye ist das Dorf Riedelbach (Gemeinde Weilrod) an der B275 zwischen Idstein und Usingen. Das Hauptquartier ist von der Schule verlegt worden in das Dorfgemeinschaftshaus (mit Catering), die Fahrzeuge parken im Gewerbegebiet auf der Südostseite der B275 rund um die Feuerwehr. Zuschauerzonen gibt es u.a. beim Flugplatz am Ortsrand von Riedelbach. Ein virtuelles Programmheft und alle weiteren Informationen finden die Fans über www.tw-sportsoft.de

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