ADMV Rallye

Rallye Grünhain: Tempo – Turbo – Räucherkerzen

Der Rallye Grünhain eilt der Ruf als hochkarätiges Sprinter-Treffen voraus. Am Wochenende messen sich die Lokalmatadoren Carsten Mohe und Sepp Wiegand mit den Bayern Rudi Reindl und John Macht.

10. September 2025

Alfred Gorny

Nur eine Woche nach dem Schotter-Spektakel in Bad Schmiedeberg können sich die Fans im Osten auf den nächsten Höhepunkt freuen – diesmal mit 100% Asphalt im Erzgebirge. Die 21. ADMV-Rallye Grünhain wird als Rallye 35 ausgetragen, zwei knackige Sprints über 5 km und 4 km sowie eine knapp 9 km lange Rundkurs-Prüfung – jeweils zweimal zu durchfahren – stehen auf dem Programm. 

Das Rallyezentrum wird zum dritten Mal im Crottendorfer Räucherkerzenland aufgeschlagen. Wegen einer Baustelle in Crottendorf ist es am Wochenende nur von Scheibenberg aus erreichbar. Das Räucherkerzenland bietet den Besuchern neben der Rallye ein Museum, Gastronomie und einen Outdoor-Erlebnispark für die Kinder. Einen Lageplan finden die Fans unter www.mc-gruenhain.de ebenso wie die zahlreichen Verkaufsstellen für das bunt-bebilderte Programmheft mit Streckenskizzen und Starterliste.

Der ADMV-Pokal mit seinen Sonderwertungen, die Sächsische und die Thüringer Meisterschaft locken viele Fahrer ins Erzgebirge. Mit 89 Nennungen für die Rallye 35 und 15 Nennungen für die Histo-Rallye, die 15 Minuten nach dem R35-Feld gestartet wird, wird die 100er-Grenze überschritten; dazu kommen noch einige schnelle Vorauswagen. 

Carsten Mohe wird mit der Startnummer 1 auf seinem Renault Clio Rally3 durch den Startbogen rollen. Der Vorjahressieger nutzt sein Heimspiel zugleich als Test für den DM-Lauf am Stemweder Berg in zwei Wochen. Sepp Wiegand, Sieger 2022 und 2021, setzt einen Opel Corsa Rally4 des Tuners Luca Waldherr ein, will vom geringeren Gewicht profitieren – und hofft auf Regen. Am meisten Dampf unter Haube haben die Mitsubishi Evo 9: Aus Bayern reisen der fünfmalige Grünhain-Sieger Rudi Reindl und der frühere Doppelsieger Roland Macht sowie sein Sohn John Macht an. Mit Mohe, Wiegand, Reindl, Macht sowie Dirk Richter und Ronny Meischner sind 12 der bisherigen 20 Sieger zu sehen.

Die BMW-M3-Piloten Marcus Ederer, Vierter 2024, und Ex-ADMV-Meister Nick Heilborn kämpfen nicht nur um den Sieg in der 3-Liter-Klasse, sondern schielen auch in Richtung Podium. Natürlich kommen – alle Jahre wieder – Jochen Baumhauer (Audi TT RS) und Reinhard Honke (BMW M135ix), um sich um den Gruppe-G-Sieg zu streiten. Besonders heiß dürfte es in der 2-Liter-Klasse hergehen, wenn die oberfränkischen Evergreens Bernd Michel (Kadett) und Helmut Hodel (Golf) auf den schnellen einheimischen Junior Yannik Keller (Fiesta) sowie die R2B-Piloten Axel Bayer (Fiesta) und Manuel Schneider (Fabia) treffen. Last but not least: Im Erzgebirge dürfen die Trabant nicht fehlen. Mit fünf Pappen sorgen Knorn, Keller und Co am Schluss des Feldes für ein Finale mit kernigem Sound.

Mehr Infos unter www.mc-gruenhain.de

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