Auch die vierte Auflage der Rallye Mittelrhein wartet am kommenden Wochenende wieder mit anspruchsvollen Wertungsprüfungen durch die Weinberge nördlich von Trier auf. Der DRM-Lauf umfasst insgesamt 16 WPs über eine Gesamtlänge von 165,78 Kilometer.
Ungewöhnlich bleibt der Zeitplan: Der Start des ersten Fahrzeugs erfolgt erst am Samstagmorgen um 10 Uhr im Gewerbegebiet von Föhren, 20 Kilometer nördlich von Trier. Am Samstag stehen zwölf Prüfungen auf dem Programm, am Sonntag folgen die vier weitere.
Favorit auf den Sieg ist Marijan Griebel. Der Hahnweiler hat an der Mosel schon dreimal gewonnen. „Ich kann die Favoritenrolle nicht abstreiten”, erklärt der aktuelle Deutsche Meister. „Aber es ist jedes Mal ein hartes Stück Arbeit und der Erfolg ist kein Selbstläufer. Ich bin vor gut zwei Wochen bei der Rallye Luxemburg gestartet, die ich fünfmal gewonnen habe. Diesmal wurde ich Zweiter. Daran sieht man, dass nichts von selbst geht.”
Neben der versammelten DRM-Spitze werden die prominenten Gaststarter Armin Kremer und Fabio Schwarz (beide Toyota) die Konkurrenz verschärfen. Insgesamt stehen 21 Rally2-Fahrzeuge an der Spitze des Teilnehmerfeldes.