Die Gemeinde Son en Breugel nördlich von Eindhoven ist am 23. und 24. Mai Mittelpunkt des Spektakels. Neben zahlreichen Startern aus dem Gastgeberland nehmen auch Teams aus Belgien, Dänemark und Schweden teil.
Für die meisten deutschen Fahrer-Duos ist der Rallye-Klassiker Neuland. Zudem finden einige Wertungsprüfungen im Dunkeln statt, was den dritten Tourstopp für die DRM-Crews zu einem echten Härtetest macht.
Die ELE Rally beginnt am Freitag, 23. Mai, mit dem Show-Start um 18:54 Uhr im Zentrum der Gemeinde Son en Breugel. Vier Wertungsprüfungen müssen absolviert werden, der erste Tag endet für die Teams kurz nach Mitternacht. Am Samstag, 24. Mai, startet die zweite Etappe um 11:06 Uhr, wobei unter anderem das Industriegebiet Ekkersrijt zweimal durchfahren wird. Nach insgesamt 15 Wertungsprüfungen endet die ELE Rally um 22:57 Uhr auf dem Zielpodium in Son en Breugel mit der Siegerehrung.
„Anders als in Deutschland fahren wir in den Niederlanden teilweise im Dunkeln. Für mich ist das kein Problem, sondern eher eine schöne Abwechslung. Ich kenne die Rallye zwar nicht, habe aber viele Videos geschaut und bin gut vorbereitet“, erklärte Sulingen-Sieger Marijan Griebel, der sich in den Niederlanden mit seinem Titelkonkurrenten Philip Geipel auseinandersetzen muss. Julius Tannert, Dritter im Bunde der Meisterschaftsanwärter, setzte die Rallye als Streichresultat.