Die lange Nacht der Beifahrer

Auf die Beifahrer kommt bei der Rallye Dakar 2011 viel Neues in Sachen Navigation zu: neue Regeln und weniger konkrete Informationen im Vorfeld.

31. Dezember 2010

Michael Heimrich

Je näher die Rallye Dakar kommt, desto mehr verdichten sich die Informationen zu den anstehenden Wertungsprüfungen. „Anders als in den vergangenen Jahren hat der Veranstalter kaum Informationen über die einzelnen Etappenlängen bereitgestellt“, so Lucas Cruz, der als Beifahrer mit Carlos Sainz als Titelverteidiger in die „Dakar“ geht. „Detaillierte Angaben erhalten wir erst am 31. Dezember bei der Technischen Abnahme.“
 
Anhand der jeweils exakten Längen von Verbindungsetappen und Wertungsprüfungen sowie Informationen über die vorhergesagten Durchschnittsgeschwindigkeiten leiten die Volkswagen Navigatoren die mögliche Route her. Dabei werden allgemein zugängliche Hilfsmittel wie Kartenmaterialien oder digitale Computermodelle wie Google Earth zurate gezogen.

„Wenn wir die Längen und Durchschnittsgeschwindigkeiten kennen, können wir genauer herausfinden, was für eine Sorte Terrain uns erwartet.“ Mit der Herausgabe der Informationen am 31. Dezember beginnt dann das intensive Studium des Kartenmaterials – und die Nächte werden für die Navigatoren angesichts des Arbeitspensums bereits vor dem eigentlichen Rallye-Dakar-Start länger. „Die Hauptarbeit erwartet uns aber jeweils in der Nacht vor der nächsten Prüfung, wenn wir das Roadbook erhalten“, so Cruz.

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