Ford fiebert WRC-Debüt entgegen

Langsam wird es ernst. Mit dem Testeinsatz bei der Arctic-Rallye beginnt für Ford die heiße Phase in der letzten Entwicklungsstufe des Fiesta WRC.

17. Januar 2011

Michael Heimrich

Im finnischen Rovaniemi rollt der Fiesta WRC noch im unschuldigen Weiß des Versuchsträgers über die Startrampe – der Einsatz bei der „Arctic“ rundet viertägige Testfahrten in Schweden ab, die bereits am Freitag dieser Woche beginnen.

„In den vergangenen vier oder fünf Monaten hat das neue Rallye-Auto Tausende von Kilometern abgespult – dennoch lassen sich die Belastungen und Erfahrungswerte, die ein Wettbewerbseinsatz mit sich bringt, kaum simulieren“, erläutert Malcolm Wilson, Direktor des Teams Ford Abu Dhabi. „Unser Abstecher zur Arctic-Rallye bietet unseren Ingenieuren und Fahrern die perfekte Gelegenheit, sich auf den WM-Auftakt rund um Karlstad vorzubereiten.“

Die stets von klirrender Kälte begleitete Arctic-Rallye Finnland umfasst zehn zumeist rasant schnelle Wertungsprüfungen über vereiste Fahrbahnen. Die erste Etappe am Freitag führt über 98,47 WP-Kilometer, am Samstag stehen noch einmal 132,99 Kilometer auf dem Programm. Mikko Hirvonen kennt die Veranstaltung, einst traditioneller Auftakt zur Rallye-Europameisterschaft, bereits aus den Jahren 2001 und 2002.

„Die Rallye begeistert immer wieder durch ihre ganz spezielle Polarkreis-Atmosphäre, die man nicht erklären kann, sondern einfach erleben muss“, freut sich der 30-Jährige auf den bevorstehenden Einsatz. „Winterliche Streckenbedingungen sind garantiert und bilden den Rahmen für extreme Topgeschwindigkeiten. Zugleich verlangen die einzelnen Prüfungen aber auch nach einer sehr präzisen, technisch sauberen Fahrweise – alles in allem perfekte Testbedingungen für den neuen Fiesta WRC vor dem WM-Auftakt in Schweden. Und ich freue mich sehr, vor heimischem Publikum starten zu können.“

Auch Jari-Matti Latvala freut sich auf den Auftritt in Rovaniemi: „Bei Testfahrten fahren wir pro Tag zumeist eine einzelne Strecke immer und immer wieder – da stellt sich schnell Routine ein“, so der 25-Jährige. „Bei der Arctic-Rallye werden praktisch alle WP jeweils nur einmal gefahren und gleichen auch in der Länge den Prüfungen auf WM-Niveau – auf  diese Weise erhält das Team ein viel klareres Bild von der Konkurrenzfähigkeit des neuen Fiesta WRC.“

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