Adamo: „Können nicht von einem Sieg sprechen”

Hyundai-Teamdirektor Andrea Adamo ist ein Mann der klaren Worte. Nach dem Sieg von Thierry Neuville macht der Italiener seiner Mannschaft deutlich, wie dieser Erfolg einzuordnen ist.

2. April 2019

Michael Heimrich

Thierry Neuville und Beifahrer Nicolas Gilsoul hatten die Rallye Korsika am Samstagabend nach zwölf Wertungsprüfungen angeführt, fielen jedoch am Sonntagmorgen nach der ersten Wertungsprüfung mit elf Sekunden Rückstand auf Platz zwei hinter Elfyn Evans (Ford) zurück. Als sich Evans auf der abschließenden Power-Stage einen Reifenschaden einhandelte, ging der Sieg an das belgische Hyundai-Duo.

„Wir haben die Rallye Korsika zwar auf dem ersten Platz beendet, aber wir können nicht sagen, dass wir hier gesiegt haben“, trat Hyundai-Teamdirektor Andrea Adamo umgehend auf die Euphoriebremse. „Wir haben den Sieg geerbt, weil der schnellere Mitbewerber ein Problem bekam.“

Adamo fordert von seiner Truppe mehr Anstrengung, damit man auch auf Asphalt aus eigener Kraft gewinnen kann: „Um zu siegen, muss man das schnellste Team sein – und das waren wir hier nicht. Der erste Platz ist natürlich für die Mannschaft positiv. Wir haben hart gearbeitet und dies ist definitiv ein Motivationsschub. Aber uns muss klar sein, wo wir mit unserer Leistung liegen und wo wir sein müssen.“ 

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