Für das runde Jubiläum am 5. Juli gibt es im Grabfeld ein komplett neues Konzept und keine Wertungsprüfungen wird mehr doppelt gefahren. „Bei der Streckenauswahl sind wir dieses Jahr nach der Prämisse ‚Best of 30 Jahre Grabfeld-Rallye‘ verfahren und können den Teilnehmern schon jetzt sechs abwechslungsreiche und anspruchsvolle Wertungsprüfungen versprechen“, so Rallyeleiter Bernd Menzel.
Die Strecken werden fünf Sprintprüfungen sein, die zwischen 8 und 15 km lang sind. Von Prüfungen rein auf Asphalt- und Betonwegen bis hin zu Abschnitten mit teilweise mehr als einem halben Duzend Belagwechseln innerhalb einer einzigen Strecke wird alles dabei sein. Am Ende steht natürlich wieder der Zuschauerrundkurs direkt in Sulzdorf an der Lederhecke an, der seit der allerersten Grabfeld-Rallye im Jahre 1994 ununterbrochen dazugehört.
Der Schotteranteil wurde auf 15 Prozent leicht reduziert. „Auf diesen rund acht Kilometern Schotter können sich alle Freunde des losen Untergrundes so richtig austoben. Aber auch Asphaltspezialisten mit entsprechenden Fahrzeugen werden hier ihre wahre Freude haben. Alle Wege haben wir vor der Rallye noch mal herrichten oder sogar komplett neu bauen lassen, sodass hier weder tiefe Spuren, noch Schlaglöcher oder gar grobe Steine vorhanden sind. Unsere Grabfeld-Rallye wird dadurch keine ‚Allradler-Rallye‘ aber sehr wohl noch mehr eine ‚Fahrer-Rallye‘, die jedem Team alles abverlangen wird“, so Bernd Menzel.
Im Vorjahr waren alle Startplätze, plus einer Warteliste, bereits nach wenigen Tagen komplett ausgebucht. „Wir haben die Teilnehmerzahl auf 300 Teams erhöht, damit auch alle fahren können, die bei uns gerne fahren wollen. Wir gehen aktuell auch davon aus, dass dies ausreichend viel ist, um allen die Möglichkeit zu bieten, mit uns zusammen das 30. Jubiläum zu feiern“, so Menzel. Stand heute waren bereits 278 Plätze vergeben. Das große Festzelt am Sportplatz in Sulzdorf an der Lederhecke dürfte aus allen Nähten platzen.
Alle wichtigen Infos und die Online-Nennung unter www.grabfeldrallye.de