David Salanon (Ford) dominiert die diesjährige Rallye du Var und setzt sich gegen den stark auftrumpfenden Quentin Gilbert (Citroën) durch. Freddy Loix (Skoda) wird Vierter hinter Pierre Roché (Mini).
Mikko Hirvonen wird die kommende Dakar mit einem Mini des X-raid-Team bestreiten. Vergangenes Wochenende feierte der Finne auf Lanzarote ein Rallye-Comeback im Mini WRC.
Die Nennliste der diesjährigen Monza Rally Show ist wie gewohnt beeindruckend. Volksheld Valentino Rossi lässt sich das Spektakel ebenso wenig entgehen, wie Hyundai-Pilot Thierry Neuville.
Den Sieg bei der Baja 1000 hatte er sich vorgenommen, doch mit dem siebten Platz war Armin Schwarz nicht unzufrieden. Die Bedingungen der diesjährigen Ausgabe waren extrem.
Nach dem Erscheinen des Skoda Fabia R5 gerieten die anderen Hersteller unter Zugzwang. M-Sport präsentierte vor kurzem die nächste Ausbaustufe des Fiesta R5, jetzt legen auch Citroën und Peugeot nach.
So ändern sich die Zeiten. Früher bestimmte Sebastien Loeb die Marschrichtung bei Citroen, jetzt wird der Rekordweltmeister vor die Tür gesetzt. Loeb muss im kommenden Jahr in der Wüste statt wie von ihm geplant auf der Rundstrecke fahren.
Die Erfolge des Skoda Fabia R5 zwingen M-Sport zum Handeln. Ab Januar erhalten Besitzer des Fiesta R5 die Möglichkeit einen verbesserten Motor einzusetzen. Weitere Modifikationen folgen.
David Higgins konnte mit dem Sieg beim US-Saisonfinale einen seit 28 Jahren bestehenden Rekord einstellen. Vergangenes Wochenende trat der Brite im Retro-Subaru beim WM-Lauf an und erinnerte an Colin McRae.
Den Ungarischen Meistertitel hatte Norbert Herczig im BRR-Skoda bereits im Vorfeld eingefahren und stieg beim Saisonfinale an ds Steuer eines Skoda Felicia Kitcar. Den Sieg holte Peugeot-Pilot János Tóth.
Sebastien Loeb verabschiedet sich offenbar von der Rundstrecke und konzentriert sich im kommenden Jahr als Peugeot-Werkspilot auf die Einsätze im Cross Country Weltcup. Diese Entscheidung nährt die Hoffnung auf eine Fortsetzung des WRC-Programms von Citroën.
Beim Bulgarischen Saisonfinale hatte der Slowene Rok Turk (Peugeot) überraschend die Nase vorn, während der zweitplatzierte Georgi Vasilev (Mitsubishi) den Titelgewinn feierte.
In der Slowenischen Meisterschaft führte in diesem Jahr kein Weg vorbei an Darko Peljhan (Mitsubishi), der nach sechs Jahren Durststrecke den bereits sechsten Titel einfahren konnte.