Der Umzug vom Süden in den Norden kam gut an, doch die Bilanz könnte einen erheblichen Fehlbetrag aufweisen. Erneut wackelt die Zukunft der Rallye Portugal.
In der Junior-WM deutet sich ein Markenwechsel an. Im Sommer wird die FIA die Ausschreibung vorlegen, dann entscheidet Citroën, ob man sich erneut um die Ausrüstung der Serie bewirbt. Eine andere französische Marke steht offenbar Gewehr bei Fuß um einzuspringen.
Durch die Rückkehr von Toyota soll es endlich auch einen japanischen Fahrer gelingen, in der Rallye-Weltmeisterschaft Fuß zu fassen. Zwei Talente wurden jetzt auserkoren, die auf prominente Unterstützung aus Finnland setzen können.
Nachdem man den überarbeiteten DS 3 WRC vorgestellt hat, nimmt sich Citroën Racing auch das R2-Einsteigermodell vor. Doch zunächst hofft man auf eine Reglement-Änderung seitens der FIA.
Reifenschäden und eine zerbrösselte Lichtmaschine bremsten Armin Kremer bei seiner Premiere im Skoda Fabia R5 aus. Aber der Gesamteindruck vom neuen Auto ist nach der Rallye Portugal positiv.
Weil er nach seinem Unfall über drei Stunden auf medizinische Hilfe warten musste, geht Lorenzo Bertelli mit dem portugiesischen Veranstalter hart ins Gericht.
Marijan Griebel und Co Stefan Clemens hatten in ihrem Opel Adam R2 den Podestplatz in ihrer Klasse schon vor Augen – als ein Reifenschaden in der allerletzten Portugal-Prüfung alle Hoffnungen zunichte machte.
Mit seiner Aussage, dass sich einige Leute freuen dürften, weil nicht der beste Fahrer die Rallye Portugal gewonnen hat, ließ Sebastien Ogier erneut seinen ganzen Frust über die neue Startreihenfolge heraus. Wenig später versuchte er seine Aussagen zu erklären und schickte den nächsten Seitenhieb in Richtung Jari-Matti Latvala.
Der Aufhängungsschaden vom Samstagabend beschäftigte Esapekka Lappi und das Skoda-Team noch am Sonntag. Die Sportkommissare hatten dem Finnen fünf Strafminuten aufgebrummt, allerdings fehlte der Beweis für das Vergehen.