Die Rallye-Kommission hat sich bei einer Sitzung darauf verständigt, die für 2003 geltende Punktewertung der Formel-1 auch für die Rallye-Weltmeisterschaft zu übernehmen
Nachdem das Hyundai-Team in der abgelaufenen Saison Mitsubishi und Skoda auf die Plätzer verweisen konnte, will man auch 2003 versuchen, denn vierten Rang in der Herstellerwertung zu verteidigen. Doch mit dem Einstieg von Citroen könnte dies schwierig werden.
Trotz der überraschenden Entscheidung der Rallye-Kommission die Junior-WM nicht in Deutschland starten zu lassen, bemühen sich die Veranstalter weiter um das Prädikat. Auch ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk hat sich eingeschaltet.
Mehr als 225.000 Zuschauer an drei Rallye -Tagen machten nicht nur das immense Interesse am deutschen WRC-Gastspiel deutlich, sie sorgten auch für einen kräftigen wirtschaftlichen Impuls in der Rallye-Region.
Während der Motorshow in Essen präsentierten die Veranstalter der Rallye-Deutschland ihr neues Konzept für das kommende Jahr. Dabei wird es zu großen Änderungen in der Zuschauerlenkung kommen.
Nach der ersten kompletten Saison in der Rallye-Weltmeisterschaft zieht das Skoda-Team ein positives Fazit und hofft auf eine weitere Steigerung im kommenden Jahr.
Volkswagen wird in der kommenden Saison mit zwei Polo Super 1600 in der in der JWRC vertreten sein. Da jedoch reglementsbedingt kein werkseitiger Einsatz erlaubt ist, wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem finnischen Team LMS fortgesetzt und ausgeweitet.
Ex-Weltmeister Richard Burns konnte in diesem Jahr nicht einen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft gewinnen. Trotzdem zieht der Brite ein positives Saisonfazit und freut sich auf die Saison 2003.
Der zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz soll sich neuesten Gerüchten zu Folge mit dem französischen Team geeinigt haben und bei allen vierzehn WM-Läufen an den Start gehen. Doch der Spanier dementierte entsprechende Meldungen.