Noch wenige Stunden, dann wird es für Thierry Neuville und Hyundai zum ersten Mal ernst. Gespannt fiebert die Szene dem Debüt des neuen i20 WRC entgegen.
Strömender Regen beim Empfang in Monte Carlo. Nur die einmalige Atmosphäre im Fürstentum tröstete beim offiziellen Start über das schlechte Wetter hinweg. Für Armin Kremer sind die heftigen Niederschläge die Vorboten eines kommenden Wintereinbruchs.
Fragt man Mads Östberg welche Bedingungen er sich für den Saisonauftakt wünscht, dann kennt der Norweger nur eine Antwort: Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Kein Wunder, wenn man sich an die Ereignisse im Vorjahr erinnert.
Dani Sordo fühlt sich bei der Rallye Monte Carlo wohl und will seine Erfahrungen beim Debüt im Hyundai i20 WRC einsetzen. Offiziell gibt er die Zielankunft als Losung aus, doch insgeheim hofft er auf eine Überraschung.
Frischer Wind herrscht bei M-Sport auch in Sachen Fahrzeugdesign. Nach dem Ende der Kooperation mit Katar präsentieren sich die beiden Werksautos mit einer völlig neuen Optik.
Die Situation im Polo R WRC ist deutlich besser geworden. Während sich Jari-Matti Latvala noch vor zwölf Monaten in der schwierigen Eingewöhnungsphase befand, konnte er während der abgelaufenen Saison das Auto immer besser auf seine Wünsche abstimmen. Dennoch bleibt er bei den Zielen für die Rallye Monte Carlo vorsichtig.
Vom Jäger zum Gejagten. Volkswagen muss sich nach dem Titelgewinn im Vorjahr an eine neue Rolle in der Weltmeisterschaft gewöhnen. Aber die Wolfsburger sind gut vorbereitet und gehen mit breiter Brust das Projekt „Titelverteidigung“ an.
Bereits zum vierten Mal wird Thierry Neuville an der Rallye Monte Carlo teilnehmen, doch die diesjährige Ausgabe ist eine besondere. Der Belgier feiert Premiere in dem Auto, mit dem er künftig um Siege und Titel kämpfen möchte.
Der Chef von M-Sport schwärmt von seinem neuen Star. Robert Kubica, der das Jahr mit einem Paukenschlag begann und den ersten EM-Lauf gewann, steuert in der Königsklasse ab der Rallye Monte Carlo einen Ford Fiesta RS WRC. Und auch für Mikko Hirvonen hat Malcolm Wilson einen Plan.
