Kaum war das technische Reglement für die zweite Generation der World Rally Cars verabschiedet, begann Hyundai zu planen. Die Koreaner wollen sich ein sportlicheres Image verpassen und dazu die Rallye-Weltmeisterschaft nutzen.
Neben Tourenwagen-Champion Yvan Muller wird es bei der Rallye Frankreich noch einen prominenten Gaststarter von der Rundstrecke geben. Porsche-Werksfahrer Romain Dumas tritt erstmals in der Weltmeisterschaft an. Er fährt einen Mini WRC.
Bei der Rallye Großbritannien könnte am kommenden Wochenende bereits die Entscheidung im Kampf um den Markentitel in der Rallye-Weltmeisterschaft fallen.
Endlich ist es soweit. Hyundai wird Ende September auf dem Autosalon in Paris ein World Rally Car auf Basis des Kompaktmodells i20 präsentieren. Die Koreaner läuten ihr Comeback in der Weltmeisterschaft ein.
Beim neuen norwegischen Meisterschaftslauf, der Rally Telemark, ließ Mads Östberg seinen Ford Fiesta RRC in der Garage. Mit dem WRC wollte er sich bestens für den WM-Lauf in Wales vorbereiten und gewann eindeutig.
Im Vorjahr konnte Jari-Matti Latvala die Rallye Großbritannien für sich entscheiden und auch sein neuer Teamkollege Petter Solberg stand in Wales mehrfach ganz oben auf dem Siegerpodest. Entsprechend hoch sind die Erwartungen im Ford-Lager.
Ex-PWRC-Weltmeister Andreas Aigner testete in dieser Woche den Proton Satria Neo S2000. Der Probegalopp könnte für den Österreicher die Rückkehr in die Topliga ebnen, auch wenn dieser unsanft endete. In Frankreich wird er offizieller Werksfahrer.
Nach dem Unfall in Finnland scheint die Zusammenarbeit mit Nicolas Klinger bei der Rallye Deutschland nicht optimal verlaufen zu sein. Bei der Wales Rally GB wird neben Evgeny Novikov die erfahrene Ilka Minor Platz nehmen.
Der WTCC-Champion geht erneut fremd: Yvan Muller wird bei der Rallye Frankreich vom 4. bis 7. Oktober Teamkollege von Dani Sordo. Ziel ist ein Platz in den Punkterängen.
